Computer sind unverzichtbare Bestandteile unseres Alltags. Ob bei der Arbeit, beim Einkaufen oder zu Hause – sie stecken in fast allen technischen Geräten, die wir tagtäglich nutzen. Mittlerweile sind auch viele Berufe nicht mehr ohne digitale Unterstützung denkbar. Und darunter fällt sicher auch das Bauwesen.
Mit der Rolle des Computers in der Architektur beschäftigt sich daher das Architekturmuseum der TU Münchens und plant unter dem Titel „Die Architekturmaschine“ eine umfassende Ausstellung für die zweite Hälfte des nächsten Jahres. Dabei lautet die grundlegende Frage, ob und wie der Computer das Bauen verändert hat. Um das herauszufinden, geht der Ausstellung zunächst ein öffentlicher Workshop mit Konferenz am kommenden Freitag, 11. Oktober 2019 voraus.
Die vierstündige Konferenz „Pixels, Vectors and Algorithms. The Digital Revolution in Architecture“ ist in zwei Themenkomplexe mit jeweils drei Vorträgen unterteilt. „Geschichte des Digitalen“ lautet der Titel des ersten Teils, in dem Galo Canizares (Ohio State University, Columbus), Evangelos Kotsioris (MoMA, New York) und Ariel Genadt (University of Pennsylvania, Philadelphia) zu Wort kommen. Im zweiten Teil „Aktuelle Anwendungen“ sprechen Malgorzata Starzynska (Royal College of Art, London), Alex Blanchard (Newcastle University, Newcastle) und Dennis Chau (Canopy Institute of Design, Peking). Die Redner*innen werden in den jeweils rund 30-minütigen Vorträgen über ihre Arbeit berichten und dabei unterschiedliche Themen aufgreifen, unter anderem sowjetische Pre-Renderings, algorithmische Kreativität und BIM.
Konferenz: Freitag, 11. Oktober 2019, 14–18 Uhr
Ort: Vorhoelzer Forum, Technische Universität München, Arcisstrasse 21, 80333 München
Zum Thema:
www.architekturmuseum.de/veranstaltungen
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