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21.02.2018
Ein Heimatfilm für die Bauwirtschaft
Kommentar zur geplanten Wohnungspolitik der großen Koalition
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Klaus Ronning | 26.02.2018 12:56 UhrÜber Ober Flächen
Immer schön der Fließrichtung des Geldes folgen und voila: deswegen wird der "Familie" geholfen. Jeder Volkswirt weiß, wohin solche "Fördergelder" ohne Umweg fließen. Wenn es doch gut läuft und viel umzuverteilen gibt, warum sollten dann nur Leute mit dem erwähnten steuerlichen Jahreseinkommen profitieren?
Nicht ablenken lassen!
Hat Heimat zukünftig dann auch etwas mit Integration zu tun?
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Oli | 22.02.2018 16:22 Uhr@Yzerman
Nun, ein Kritiker kritisiert (positiv und negativ) und baut nicht. Wer seinen Job als Kritiker gut macht, hätte gar nicht die Zeit zum Bauen. Und wer seinen Job als Baumeister gut macht, hat keine Zeit für vergleichende Kritik. Nur weil man ständig zum Arzt geht, ist man noch kein Doktor. Und dann gibt es noch den Unterschied zur Polemik. Bitte diesbezüglich nochmal lesen.
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Yzerman | 22.02.2018 14:52 Uhr.... nichts als voreilige Kritik!
.... Frau Jung kritisiert einfach nur. Es ist zu stark zu bezweifeln, dass sie schon ein konkretes besseres Wohnprojekt realisiert hat.
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Jan | 22.02.2018 12:08 Uhrexclusive Sichtweisen
alle Beiträgen zu dem Thema, die ich bisher gelesen habe wurden ausschließlich von menschen verfasst, die in Großstädten wohnen (hier sitzen ja auch die Redaktionen). Jedoch sollte das Ziel sein, die Großstädte vor dem Andrang zu entlasten, Landflucht zu vermeiden und Regionen attraktiver zu machen, damit die Menschen da gerne wohnen bleiben. Insofern erkenne ich in dem Vorgehen der Politik gewisse Ansätze, dies umzusetzen.
Dass es da fast ausschließlich um Familienförderung geht missfällt mir als Alleinstehenden ebenso wie der Verfasserin des Beitrages, jedoch frage ich mich, wer außer Familien gerne in ländlichen Regionen lebt? Insofern macht es durchaus Sinn. Und alles was den Zuzug der Menschen in Großstädte entgegenwirkt ist ein schritt in die richtige Richtung.
@Stefanie Meyer: da kann ich mich nur anschließen!
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RoLi | 22.02.2018 09:35 UhrHeimatfilm Bauwirtschaft
Ja, alles richtig und gut beobachtet und beschrieben! Nur lesen das auch diejenigen, die die Probleme verursachen? Und wenn, würden sie es verstehen (wollen)? Die Frage "wie kann der weiterhin banale Umgang mit der gebauten Umwelt tatsächlich verhindert werden?" bleibt offen. Reicht "No GroKo"? Welche Institutionen oder Gesellschaftsbereiche haben die Macht, ein Interesse und die Mittel hier nachhaltig etwas zu bewirken? Wie kommen alle am Baugeschehen beteiligten endlich in ein Boot und wie kann ein Szenario für einen besseren Umgang mit unseren Ressourcen und Möglichkeiten zum Nutzen aller entwickelt, durch- und umgesetzt werden? Leider herrscht die Macht des Faktischen und die hat immer nur ein Credo: Maximieren der Gewinne Weniger auf Kosten der Allgemeinheit. Leider haben auch sogenannte Sozialdemokraten dabei immer gerne mitgewirkt...
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Stefanie Meyer | 21.02.2018 22:07 UhrHilfsjournalismus
''Verschandelt auch ohne Eigenheimzulage die Natur: Schloss Neuschwanstein'''..das ist also unanhängige objektive Berichterstattung.
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ixamotto | 21.02.2018 16:11 Uhrdanke
Liebe Sophie Jung,
danke für diesen großartigen Kommentar zur geplanten Wohnungs- (und damit Stadtentwicklungs- und Grund- und Bodenpolitik) für eine erneute Legislaturperiode unter der Beteiligung sogenannter 'Sozialdemokraten'. Diese Politik wird desaströse Folgen haben, indem bereits bestehende soziale Ungleichheiten im Wortsinne zementiert werden. Von ökologischen Fragen ganz zu schweigen. Und die 2 Mrd. für den sozialen Wohnungsbau werden wahrscheinlich auch noch mal im Stile der 60er/70er Jahre in Abschreibungsmodelle für zynische Schuhkartons investiert, an denen die beteiligten privaten Investoren nach Ablauf der Sozialbindung dann noch zigmal das Geld verdienen können, das sie vorher nie inverstieren mussten.
The future has already been written...
Wird hier in Zukunft übers Bauen nachgedacht? Das Ministerium des Inneren von Müller Reimann Architekten in Zusammenarbeit mit gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Foto: Stefan Müller
Verschandelt auch ohne Eigenheimzulage die Natur: Schloss Neuschwanstein, Ergebnis einer verfehlten Baupolitik des 19. Jahrhunderts...
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so ein archi | 26.02.2018 13:54 Uhr@2 - Stefanie Meyer:
"''Verschandelt auch ohne Eigenheimzulage die Natur: Schloss Neuschwanstein'''..das ist also unanhängige objektive Berichterstattung."
Nein, es ist, wie in der Überschrift schon steht, ein Kommentar. Herrje...