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22.10.2012
150 Jahre Hobrecht-Plan
Kolloquium in Berlin
Es war bei Weitem nicht seine einzige stadtplanerische Maßnahme, aber mit dem nach ihm benannten Plan für Berlin ist der Regierungsbaumeister James Hobrecht 1862 berühmt geworden und auch geblieben. Jetzt wurde der Hobrecht-Plan 150 Jahre alt (siehe BauNetz-Meldung vom 30. 7. 2012), was die Hermann-Henselmann-Stiftung zum Anlass nimmt, ein Kolloquium zu veranstalten.
Auf der Grundstruktur dieses Bebauungsplans ist das „Steinerne Berlin“ mit seinen Mietkasernen und Gründerzeitvierteln gewachsen, das später von den Vertretern der (Nachkriegs-) Moderne kritisiert und mit Großsiedlungen beantwortet wurde. Das wiederum hatte eine Rückbesinnung auf die historische Stadt zur Folge. Die Veranstalter werfen aber nicht nur einen Blick zurück. Sie sehen die soziale Frage des Wohnens nicht ausreichend geklärt und möchten mit ihrem Programm zur Debatte der heutigen wohnungspolitischen Fragen beitragen.
Nach einer Einführung von Harald Bodenschatz werden unter anderen Katrin Lompscher und Bernd Hunger Referate halten; moderiert wird die Veranstaltung von Thomas Flierl.
Zeit: 27. Oktober 2012, 10 bis 17 Uhr
Ort: Münzenbergsaal, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
Anmeldung erbeten unter info@hermann-henselmann-stiftung.de
Teilnehmerbetrag: 10 bzw. 7,50 Euro (inklusive Imbiss)
Abbildung: Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Zum Thema:
www.hermann-henselmann-stiftung.de
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