Das Schweizer Büro Gramazio & Kohler untersucht das zukünftige Potential digitaler Entwurfs-, Konstruktions- und Fabrikationsmethoden für die Architektur. Dazu haben die Architekten an ihrem Lehrstuhl an der ETH Zürich eine Forschungsanlage mit einem computergesteuerten Industrieroboter aufgebaut. Erste Konstruktionen mit Hilfe des Roboters sind bereits entstanden, beispielsweise die Holzstruktur der „Sequenziellen Wand“ oder die Ziegel-Installation im Schweizer Pavillon auf der 11. Architekturbiennale in Venedig.
Matthias Kohler spricht am 10. Juni in München über „Digitale Materialität in der Architektur“. Der Vortrag steht im Zusammenhang mit der Ausstellung „Wendepunkt(e) im Bauen – Von der seriellen zur digitalen Architektur“, die noch bis einschließlich 13. Juni 2010 in der Pinakothek der Moderne zu sehen ist (siehe BauNetz-Meldung vom 20. März 2010).
Vortrag: 10. Juni 2010, 18 Uhr
Ort: Ernst von Siemens-Auditorium in der Pinakothek der Moderne, Barer Str. 40, 80333 München
Der Eintritt ist frei
Zum Thema:
Download der BauNetzWOCHE#162 „Biegen statt brechen – Digitaler Holzbau“ mit Beiträgen von und über Gramazio & Kohler