Wie die Jury des Kölner Architekturpreises am 26. August 2003 bekanntgab, stehen die diesjährigen Gewinner der alle drei Jahre ausgelobten Auszeichnung fest. Prämiert wurden Bauten unterschiedlichster Größenordnung in Köln, von der mobilen Bar bis zum städtebaulichen Großprojekt. Das Preisgericht, dem unter anderem Louisa Hutton (Berlin / London) und Mike Guyer (Zürich) angehörten, vergab unter 72 Einsendungen die folgenden Auszeichnungen:

• Unter dem Pflaster der Strand, Entwürfe für mobile Orte in Köln von BeL, Anne-Julchen Bernhardt und Jörg Leeser (Köln)


• Im Stavenhof, Wohn- und Geschäftshaus von b&k+ Brandlhuber & Kniess (Köln)


• Seil, Umnutzung der Seilerei F & G von d.n.a Trint + Kreuder (Köln)


• Gerling Ring-Karree, Büro- und Geschäftshaus von Foster and Partners (London)


• Wohnbebauung mit 13 Stadthäusern, Konversion Kaserne Haelen im Stadtwaldviertel Köln-Junkersdorf von Bernd Hellriegel Architekten (Köln)


• Legal/Illegal, Wohn- und Geschäftshaus in einer Baulücke in der Goltsteinstrasse 110 von Architekturbüro Manuel Herz (Köln)


• Galerienhaus ads 1a, An der Schanz 1a, von bernd kniess architekten und stadtplaner (Köln)


• Bürogebäude am Gereonswall 75 von Johannes Schilling (Köln)


• Sanierung der Pfarrkirche St. Peter in der Jabachstrasse 1 von Wiegmann & Trübenbach Architekten (Köln)

Der Kölner Architekturpreis ist der älteste deutsche Architekturpreis und wird seit 1960 alle drei Jahre verliehen. Die Preisverleihung findet am 20. September 2003 um 19.00 Uhr im Museum für Angewandte Kunst, An der Rechtschule, statt.
Alle eingereichten Arbeiten sind dort vom 19. - 28. September 2003 täglich von 11-21 Uhr zu besichtigen. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.