RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Klinik_in_Heidelberg_von_Behnisch_fertig_1371957.html

29.10.2010

Zurück zur Meldung

Zentrum für Tumorerkrankungen

Klinik in Heidelberg von Behnisch fertig


Meldung einblenden

Das Büro Behnisch Architekten (Stuttgart) vermeldet die Eröffnung des von ihm geplanten Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg, die am 2. November gefeiert wird.

Mit dem Entwurf wurde „ein Haus ohne typische Krankenhausatmosphäre“ angestrebt, „das trotzdem beste Versorgungsmöglichkeiten für die Patienten und ideale Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten bietet“ (Architekten). Mit dem zentralen, viergeschossigen Atrium sollte ein „Ort der Begegnung“ geschaffen werden.

In seinem östlichen Teil nimmt der Neubau die orthogonale Struktur und die geschlossene Ordnung der angrenzenden Kopfklinik des Universitätsklinikums Heidelberg auf. Hier sind in einem dreigeschossigen Bauteil die Laborbereiche angeordnet. Im westlichen Teil entwickelt sich der Baukörper freier und wendet sich vermittelnd zur Kinderklinik hin, dem leichten Bogen der Straße folgend und von der rein orthogonalen Struktur der Umgebung abweichend.

Darüber liegt ein zweigeschossiges, frei ausgeformtes Volumen, das nach Norden über den Haupteingang und nach Westen auskragt und den Baukörper fasst. Hier befinden sich die Bereiche Beratung und Tumorkonferenzen sowie die Büros für Forscher und Mediziner. „Die skulpturale Form des Neubaus verleiht der besonderen Bedeutung des NCT Ausdruck und schafft eine eigene Identität auf dem Campus, auch in der formalen Erscheinung“, so die Architekten.

Das Gebäude hat eine Nutzfläche von 5.565 Quadratmetern und hat 29 Millionen Euro gekostet.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

5

günther | 03.11.2010 20:44 Uhr

schade

das sich der "junge" mit den alten behnisch immer vergleichen lassen muss. leute, es sind andere zeiten angebrochen, und gegen ein solches erbe muss man erstmal arbeiten, bis man sich befreit! das wird schon!

4

lollo | 02.11.2010 23:50 Uhr

comments

@1
nett von Ihnen zu hören, hab´ mal bei Ihnen studiert, Anfang der 70er, Sie waren Assistent an der Uni Stgt.
@2
ging doch wirklich schnell...!
@3
also ich find´s bombig - schon mal das renovierte ehem. Postgebäude in Bozen gesehen ?

3

captain ahab | 02.11.2010 10:50 Uhr

ntc

der vater war wahrlich ein großer architekt; ich weiss ja nicht wer von den anchfolgern dieses ding entworfen hat, aber innenräumlich hat es m. e. offensichtlich durchaus behnisch-qualitäten (nur den fotos nach zu urteilen) aber wer hat denn diese hässlichen fassaden verbrochen? ich bin ziemlich sicher das hätte zu lebzeiten von behnisch sen. nie so geplant werden dürfen, was nicht haisst dass immer alles beim alten bleiben muss; entwicklung ist notwendig, aber in diesen lochfassadadenverpackungskrampf?
nicht alles war frueher besser, aber einiges schon...ahoi

2

markus | 30.10.2010 19:48 Uhr

ntc

na endlich, dacht schon die huette wird gar nimma fertig. glueckwunsch!

1

vl nikolic | 29.10.2010 20:26 Uhr

tumor zentrum

der vater war ein grosser architekt

 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Die Eingabe einer E-Mail-Adresse ist zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist jedoch nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.




Alle Meldungen

<

29.10.2010

Planen und Bauen im Kontext

Veranstaltungsreihe in Köln

29.10.2010

Hörsaal im Heizkraftwerk

RWTH-Gebäude fertig

>