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14.02.2014
In, an oder um
Kita-Preis NRW 2014 ausgelobt
Seit letztem Jahr hat jedes Kind einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz. Daher wurden überall in Deutschland zahlreiche Kindergärten ausgebaut oder neu errichtet. Allein das Land Nordrhein-Westfalen hat 440 Millionen Euro an Fördergeldern dafür ausgegeben. Für den jetzt erstmals ausgelobten „Kitapreis NRW 2014“ nimmt das Land allerdings kein Geld in die Hand – jedenfalls nicht für Preisgelder: Der Preis ist undotiert. Bis zu 20 Projekte können ausgezeichnet werden und erhalten eine Urkunde und eine Plakette. Eine unabhängige Jury, deren Mitglieder aber noch nicht mitgeteilt wurden, soll die Auswahl treffen.
Zur Teilnahme aufgerufen sind Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, die in gestalterischer und pädagogischer Hinsicht vorbildliche Neu- und Umbaumaßnahmen „in, an oder im Umfeld von Kindertageseinrichtungen“ (Auslobung) realisiert haben. Prämiert werden nicht nur Neubauobjekte, sondern auch Maßnahmen an bestehenden Bauten sowie anspruchsvolle Gestaltungen der Freiräume von Kitas.
Die Bauten müssen in Nordrhein-Westfalen liegen und zwischen dem 1. Januar 2008 und dem 9. Mai 2014 fertig gestellt worden sein. Dies ist gleichzeitig auch das Datum des Einsendeschlusses. Auslober sind das Land NRW und die Architektenkammer NRW. Mehr Infos unter: www.aknw.de
Zum Thema:
Bei kaum einem Bauvorhaben wird so viel diskutiert wie bei Kindergärten, bei kaum einer Bauaufgabe können Architekten so viel falsch machen. Die Baunetzwoche#331 „Ich bin eine Kita!“ zeigt Beispiele aus Antwerpen, Peking und Zürich
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