In Berlin wurden am 17. Mai 2004 die Preisträger des KfW-Awards „Europäisch Leben – Europäisch Wohnen“ geehrt. Der Wettbewerb stand dieses Jahr unter dem Schwerpunktthema „Wohneigentum mit Zukunft – Modernisieren und Energie sparen“. Damit wurde insbesondere dem Umstand Rechnung getragen, dass in den nächsten Jahren viele ältere Gebäude, die nicht mehr den heutigen Ansprüchen nach Wohnqualität und Energieeffizienz genügen, saniert werden müssen. Die Jury, deren Vorsitz Hans Kollhoff hatte, entschied sich für folgende Objekte:
- 1. Preis (10.000 Euro): Kavaliershaus des Rittergutes Meinbrexen in Lauenförde, Bauherr: Lothar von Mansberg, Architekten: Imke Woelk und Martin Cors, Berlin
- 2. Preis (7.000 Euro): Mehrfamilienhaus Kempten, Bauherren: Reinhard Felbinger, Stephan Klempp, Andreas Köhler und Rainer Lindermayr, Architekten: F64 Architekten, Kempten
- 3. Preis (5.000 Euro): Mehrfamilienhaus Obercunnersdorf, Bauherren: Horst und Sabine Seiler, Architekt: René Seiler, Winterthur
- 4. Preis (3.000 Euro): Mehrfamilienhaus in Ludwigshafen, Bauherren: Simone Müller, Sabine und Beate Schneider, Erhard Gütter und Jens Lehmann, Architekt: Bernd Melcher, Schifferstadt
- 5. Preis (2.000 Euro): Einfamilienhaus in Gundelfingen, Bauherrin: Bettina Gallenmüller, Architekt: Ingo Blatter, Gundelfingen