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21.01.2010

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Öffentliches Atrium

Kempe Thill bauen Rathaus in Holland um


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Das deutschstämmige Rotterdamer Büro Atelier Kempe Thill meldet den Gewinn eines zweistufigen Vergabeverfahrens zum Bau des Rathauses der Gemeinde Borsele in der Provinz Zeeland (Niederlande). Die Architekten gingen zuletzt unter fünf Teilnehmern als Sieger aus dem Verfahren hervor.

Die Aufgabe besteht aus einem Umbau eines Rathauses aus den frühen achtziger Jahren (thermische Sanierung und Innenumbau) und dessen Erweiterung um etwa 2.000 Quadratmeter. Die Architekten schlagen vor, den im Grundriss etwa Y-förmigen Altbau durch das Anfügen eines neuen Gebäudeteils zu einer Art „T“ mit aufgedoppeltem Querbalken zu machen. In dem „Querbalken“ ensteht so ein öffentlich nutzbares Atrium. Diese Halle wird durch das Bürgerservicezentrum genutzt und kann für öffentliche Veranstaltungen und Ausstellungen verwendet werden. Hierdurch ist das Rathaus mehr als nur ein Bürobau für den Beamtenapparat, sondern erhält eine deutliche Rolle innerhalb des öffentlichen Lebens der Gemeinde.
Vor dem Gebäude entsteht eine repräsentative Vorzone mit repräsentativem Haupteingang.

Die Giebelfronten nach außen und zum Atrium hin sind verglast. Ein leichter Knick der Vorderfassade schafft eine überdachte Vorzone. Die Fassaden sind so entworfen, dass der gestalterische Unterschied zwischen der Neubau- und der Modernisierungsfassade möglichst klein ist, wodurch sich das Gebäude als ein monolithisches Bauwerk präsentieren kann und kein Unterschied zwischen Alt und Neu sichtbar wird.

Durch die stärkere Kompaktheit der räumlichen Organisation verbessert sich die Energiebilanz des Gebäudes.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

ErnstFelber | 22.01.2010 21:19 Uhr

Deutsch

Im Ausland hat das Prädikat "deutsch" nicht nur wegen Made in Germany gewaltiges Gewicht. Dies gilt auch für deutsche Architekten. Dafür muss man eben mal im Ausland sein bzw. arbeiten und nicht in der notorischen Deutsch-Kleinrederei im Inland verharren.

3

solong | 22.01.2010 15:57 Uhr

kopfschütteln über beide kommentare

wieso meint der eine man darf nicht deutsch-stämmig sagen ?? ... die heutigen generationen können nichts für die ereignisse des zweiten weltkrieges !! ... nur weil man deutsch sagt heist das ja noch lange nicht arisch !! ... interessiert auch die meisten bis auf ein paar ewig gestrige nicht wirklich ... und der andere spricht von einer hasserfüllten aussage ... ich sehe im 1. kommentar als deutscher keinen hass ... lediglich eine provokante anmache .... beide kommentare haben mit architektur nicht zutun ... die idee für den umbau und erweiterung ist doch gut ... und wenn deutsche in holland ein büro betreiben und dann noch öffentliche gebäude umbauen dürfen geben sie sich sicher nicht wie "arier" sondern werden aufgrund anderer qualitäten geschätzt ... also lasst diese "deutsche kleinkrämerei" ....

2

Kopfschüttel | 21.01.2010 19:34 Uhr

all ariers access

Was hat ihre hasserfüllte Aussage mit dem Gebäude zu tun? Deutsche oder besser gesagt "teutonische" Architekten sind auf der ganzen Welt gefragt. - und das ist auch gut so!

1

all ariers access | 21.01.2010 16:02 Uhr

jaaaaa

ein büro kann also deutschstämmig sein? das ganze büro?

und wieso ist das eigentlich wichtig? weil der entwurf so teutonisch ist? oder weil wir endlich wieder wer sind, zB papst und formeleinsweltmeister?

weiter so!

 
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