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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Keine_Wohnungen_fuer_Bundesbedienstete_in_Ost-Berlin_3411.html

03.04.1998

Bonn goes West

Keine Wohnungen für Bundesbedienstete in Ost-Berlin


Die Baukommission des Bundestages in Bonn hat beschlossen, das Wohnungsprogramm für Bundesbedienstete in Berlin von 12.000 auf 9.100 Wohnungen zu reduzieren. Der Tagesspiegel berichtet in seiner Ausgabe vom 3. April 1998, daß der Bund keine Wohnungen für seine Mitarbeiter im Ostteil der Stadt bauen wird. Diese Entscheidung war in der Kommission umstritten und stößt in Berlin auf Unverständnis. Begründet wird der Beschluß mit der geringeren Nachfrage nach Wohnungen. Außerdem scheinen die Bonner die Lagen im Ostteil der Stadt nicht zu akzeptieren – zwei Drittel der befragten Bundestagsabgeordneten zeigten Interesse an einer Wohnung im Moabiter Werder. Der Berliner Stadtentwicklungssenator Peter Strieder befürchtet nun mittelfristig Engpässe der Wohnraumversorgung in Berlin. Ursprünglich sei versprochen worden, jeder Bonner brächte eine Wohnung mit.


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