Ab morgen können im Ausstellungsraum des Karlsruher Architekturschaufenster e.V. 40 Projekte von Architekten der Karlsruher BDA-Kreisgruppe betrachtet werden. „Wir stellen uns aus“ sagen die Beteiligten und zeigen mit jeweils einem Projekt die Arbeit ihres Büros.
Die Ausstellung hat das Ziel zu zeigen, „dass in Karlsruhe sehr gute Architektur entsteht“. Und weiter: „Uns ist die Stadt vertraut mit ihren Problemen und Entwicklungschancen. Wir stehen in Kontakt mit den Menschen vor Ort, die in Karlsruhe bauen. Wir suchen die Diskussion mit Bürgern und den örtlichen Verwaltungen, um uns für gute Architektur einzusetzen.“ Das wird sich wohl an den ausgestellten Projekten ablesen lassen – spätestens heute Abend in der Vernissage.
Eröffnung: heute, 3. Juni, 19 Uhr
Ausstellung: 4. Juni 2014 bis 20. Juni 2014
Ort: Architekturschaufenster e.V., Waldstraße 8, 76133 Karlsruhe
Zum Thema:
www.architekturschaufenster.de
Auf Karte zeigen:
Google Maps
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
3
dschiar | 03.06.2014 21:04 UhrFrauen und BDA
naja, der Korrektheit halber, eine Frau ist auf dem Plakat zu entdecken - aber der BDA ist halt eine Männervereinigung wie es scheint:
Zitat BDA Website:
"Mitgliedschaft
Der BDA vereint seit 1903 freie Architekten und Stadtplaner, die sich durch die besondere Qualität ihrer Bauten und Planungen, aber auch durch ihre menschliche Integrität und Kollegialität auszeichnen.
Der BDA beruft nur Mitglieder, die diesen strengen Kriterien mit ihrer Person und Arbeit gerecht werden. Die Berufung in den BDA ist Auszeichnung und Bestätigung für Qualität zugleich.
Eine ordentliche Mitgliedschaft setzt eine
freiberufliche Tätigkeit als Architekt,
überdurchschnittliche Befähigung und Leistung,
persönliche Integrität,
Mitgliedschaft in einer Architektenkammer voraus.
Zu außerordentlichen Mitgliedern können beamtete und angestellte Architekten sowie Angehörige anderer Berufsgruppen, auch ausländischer Staatsangehörigkeit, berufen werden. Voraussetzungen hierfür sind:
Integrität der Persönlichkeit
überdurchschnittliche berufliche Befähigung und
persönliche Leistungen, die die Ziele des BDA fördern.
Zu Ehrenmitgliedern können ordentliche und außerordentliche Mitglieder sowie Persönlichkeiten, die nicht dem BDA angehören, aufgrund besonderer Verdienste um den BDA ernannt werden.
Über die Berufung in den BDA entscheiden ausschließlich die Landesverbände."
Nur die "männliche Form" in der Beschreibung spricht ja schon Bände und scheinbar entsprechen nur wenige Frauen den strengen Kriterien.
Ich hoffe die Architektinnen möchten den Kriterien solange nicht entsprechen, bis dieser Club sich zeitgemäß reformiert hat.