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15.09.2014

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Ein Graph für die Messe

Kadawittfeld gewinnen Wettbewerb in Frankfurt


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Der zweitgrößte Messeplatz der Welt bekommt Zuwachs: Das Aachener Büro kadawittfeldarchitektur baut die Halle 12 der Messe Frankfurt. Die Preise vergab die Jury des entsprechenden Wettbewerbs jetzt wie folgt:


Die Messe Frankfurt als Auftraggeber hatte zunächst zehn Planungsbüros zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert und aus 80 Bewerbungen zehn weitere Büros ausgewählt. An der zweiten Phase waren sechs Büros beteiligt, darunter neben den prämierten Architekten das Stuttgarter Büro Behnisch und die Darmstädter Architekten Waechter + Waechter.

Der Siegerentwurf der Aachener konnte das neunköpfige Preisgericht besonders aufgrund „seiner gelungenen Fügung der unterschiedlichen geforderten Funktionen in einem kompakten Baukörper und deren Ablesbarkeit“ überzeugen. Tatsächlich ist das von kadawittfeldarchitektur entworfene Gebäude kompakt wie eine Schachtel. Die Fassade wirkt wie der passende Deckel dazu, der sich über den Baukörper stürzt und dabei am unteren Rand angefressen scheint: Wie ein Diagramm mit unregelmäßigem Verlauf sind umlaufend um das gesamte Gebäude teils geschossübergreifende Glaszacken herausgeschnitten. Die Fassadengestaltung berücksichtigt so die Einbindung der Via Mobile, einem verglasten Transportsystem mit Laufbändern und Rolltreppen, das die Hallen des Messegeländes miteinander verbindet.

Der Bauherr Messe Frankfurt erklärt: „Die Halle 12 wird sich harmonisch in die sie umgebenden Baukörper eingliedern und dennoch – der architektonischen Tradition des Frankfurter Messegeländes folgend – eine erkennbare Eigenständigkeit vermitteln, ohne sich unangemessen in den Vordergrund zu drängen“. In der Nachbarschaft steht etwa die Messehalle 11 und das Portalhaus von Hascher Jehle Architekten.


Zum Thema:

www.messefrankfurt.com


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Kommentare
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1

peter | 17.09.2014 16:36 Uhr

anmutung

jetzt müssten kadawittfeld nur noch fassade und anmutung der anerkennung übernehmen, dann wäre es wahrscheinlich das perfekte haus!

 
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1. Preis: kadawittfeldarchitektur (Aachen)

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2. Preis: Sauerbruch Hutton (Berlin)

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3. Preis: Dietz Joppien Architekten (Frankfurt)

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Anerkennung: AOA Anttinen Oiva Arkkitehdit Oy (Helsinki)

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