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14.07.2014
Twist auf Gleisen
KCAP gewinnt Wettbewerb in Nanterre
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Cesar | 18.07.2014 23:09 Uhrdiplomatisch formuliert: Diskussionswürdig!
Vollkommen überdimensioniert, erdrückend und hochgradig unsensibel, so wäre mein Urteil über dieses Ding. Städtebaulich wird das kein Gewinn, eher deutlich im Gegenteil!
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corbuclon | 18.07.2014 17:38 Uhrund an wem liegt es?
letzendlich doch an der deutschen gesetzgebung und furchtbaren bauherren, welche den architekten auf die reine fassade degradieren.
Was wir wirklich kritisieren sollten wäre in erster Linie die Auslober.
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E.Hornberg | 18.07.2014 13:53 Uhr@corbuclon
Ihre Sicht der Dinge kann ich nicht nachvollziehen. Was bitte ist an dem erschlagenden Gebäude städtebaulich imposant?
Ich schließe mich da eher den Kommentaren von Anton C. und Wendner an.
Und liebe (r) corbuclon, nur weil Ihnen die Kommentare nicht gefallen und selbst viele Architektenkollegen diese überdimensionierten Trivialbauten (von den gewöhnlichen Menschen ganz zu schweigen) nicht mehr wollen, sind die Kommentare aus meiner Sicht nicht unqualifiziert. Im Gegenteil, wie ich finde.
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corbuclon | 15.07.2014 09:24 Uhrbaunetzleser
ich weiss wirklich nicht, warum sich immer alle leute hier beschweren. macht es doch erst einmal besser. einfach zu sagen "gefällt mir nicht" etc ist doch null zielführend. ich meine mich zu erinnern, dass die diskussionen und kommentare vor noch wenigen jahren deutlich qualitativer waren.
und so schlecht ist es nicht. städtebaulich interessant positioniert. und auch hier wäre es mal wieder interessant grundrisse zu sehen. im speziellen auch erschliessung. vielleicht kann es ja innen drin noch viel mehr? wir sind doch schliesslich nicht nur fassadenkünstler...
die abstufung ist doch recht gelungen. hoffe das kriegt man in der ausführung auch so hin.
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Anton C. - Architekt | 14.07.2014 21:06 UhrTwist oder Trist auf Gleisen?
Der Titel der Meldung sollte besser "Trist auf Gleisen" heißen. Was soll das sein? Wieder ein Einkaufscenter? Wie langweilig ist denn dieser Kasten?! Das Ding erschlägt alles und dann noch diese banale Fassade. Absolut austauschbar und ohne jeden Charakter.
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Architektenkollege | 20.07.2014 18:28 Uhrbillige Abschreibungsarchitektur
Viel Richtiges ist hier schon geschrieben worden. Ich hätte gern was Positives ergänzt. Aber mir fällt wirklich nichts ein. Kritikwürdig ist aus meiner Sicht nicht nur das Überdimensionierte. Es ist auch die nicht vorhandene Fassadengestaltung, die mit immer gleichen minimalistischen Elementen daherkommen und das über die ganze Länge des gigantischen Gebäudes. Sowas ist doch der Tot eines Gebäudes.
Wer würde sich denn hunderte Male immer wieder dasselbe Lied anhören? Wer will hunderte Male die gleichen puristischen Fassadenelemente sehen?