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29.04.2013

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Akademisch und sozial

Jurafakultät in Baltimore von Behnisch fertig


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Morgen wird das „John and Frances Angelos Law Center“ – die neuen Räumlichkeiten der juristischen Fakultät an der Universität Baltimore im US-Bundesstaat Maryland – feierlich eingeweiht. Der Entwurf stammt von Behnisch Architekten (Boston/München/Stuttgart) mit Ayers/Saint/Gross, Baltimore, und ist aus einem Wettbewerb hervorgegangen (siehe BauNetz-Meldung vom 20. November 2008).

Der Neubau vereint erstmals alle Räume der  juristischen Fakultät unter einem Dach. Prominent gelegen an der Kreuzung der Mount Royal Avenue und der Charles Street, soll das Gebäude funktional wie auch symbolisch die Verknüpfung des akademischen und sozialen Lebens der Stadt visualisieren.

Das zwölfgeschossige Gebäude setzt sich aus drei L-förmigen Baukörpern zusammen mit unterschiedlichen, zum Teil durchmischten Funktionen für Hörsäle, Fakultäten und Bibliothek. Der Verwaltungsbereich beinhaltet eine separat zugängliche Abteilung, die sogenannte ‚Legal Clinic‘, in der kostenlose Rechtsberatungen von Studenten, Fakultätsmitgliedern und lokal ansässigen Anwälten angeboten werden.

Ein Atrium verbindet die einzelnen Bereiche miteinander als ein kommunikativer Raum für Arbeitsplätze, Lounges und informelle Treffpunkte. Im tiefer liegenden Gartengeschoss befindet sich ein großer Gerichts- und Veranstaltungssaal, der sogenannte ‚Moot Court’, in dem Gerichtsverhandlungen, Vorlesungen und Veranstaltungen stattfinden.

Die Atriumfassade ist großflächig verglast mit nach Süden feststehenden horizontalen Sonnenschutzelementen. Die Büros und Hörsäle haben eine Aluminiumelementfassade mit außen liegendem Sonnenschutz und eine vorgehängte Glasfassade, die vor Lärmimmission und Wind schützt. Die Fassade der Bibliothek ist durch eine Kombination verlaufender Bedruckungen auf opaken und transparenten Glaselementen tageslichtoptimiert ausgeführt.


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Kommentare
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2

zurigo | 30.04.2013 16:03 Uhr

ohje

was hat denn dieses gebäude mit dudler und kollhoff zu tun??
und diese schrecklichen bedruckten glasfassaden scheinen ja gerade gross in mode zu sein..
wann ist denn endlich mal schluss mit diesen vollverglasten pseudo-innovativen glaspalästen?

1

auch ein | 29.04.2013 15:54 Uhr

architekt

sieht aus wie das GENZYME CENTER in boston (auch behnisch) von aussen, nur weniger glas...
vielleicht war ein mitarbeiter ja früher bei dudler oder kollhoff....

laaaangweilig

 
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