Leuchtende Bänke und als Glühwürmchen getarnte LED-Leuchten – das sind nur einige der poetischen Elemente des „Super-Real Forests“ von den Landschaftsarchitekten gh3 (Toronto). Diese haben vor kurzem das zweistufige, internationale Wettbewerbsverfahren zur Neugestaltung des June Callwood Parks in Toronto gewonnen und sich gegen die anderen drei Büros (Balmori & Associates & dTAH, Janet Rosenberg & Associates und PMA Landschaftsarchitekten & Ground), die es ebenfalls in die engere Auswahl geschafft hatten, durchgesetzt.
Die Stadt Toronto hatte den Wettbewerb „June Callwood Park“ im vergangenen Sommer ausgeschrieben und suchte eine Ergänzung zur Central Waterfront am Fuße des historischen York Forts.
Der Siegerentwurf teilt den Park in sechs Zonen mit losen Lichtungen auf: die Puddle Plaza, der Puzzle Garden, ein Irrgarten, die Pink Field Plaza, der Time Strip Garden und die Ephemeral Pools. Jede Zone hat einen bestimmten Charakter und wird durch verschiedene Elemente zusätzlich gegliedert: Im Mini-Labyrinth für jüngere Kinder stehen rosa Bänke, das Labyrinth für Erwachsene dagegen ist aus geschwungenen Edelstahl-Wänden.
Hinter dem Konzept des „Super-Real Forests” verbirgt sich laut den Architekten die Idee der ökologischen Verantwortung. Und die der Partiziption: Im Juni sind die Bewohner von Toronto sind eingeladen, im June Callwood Park gemeinsam Bäume anzupflanzen.
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
1
Fatih | 03.03.2009 16:18 UhrBravo...
...was eine schöne Idee. Kein plattgewalzter, grüner Rasen.