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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Juedisches_Museum_in_Philadelphia_1452555.html

29.11.2010

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Kuben-Konglomerat

Jüdisches Museum in Philadelphia


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Neben Israel sind wahrscheinlich die USA das Land mit dem lebendigsten jüdischen Leben. Kein Wunder also, dass es in Philadelphia seit 1976 ein Museum gibt, dass sich ausschließlich mit der jüdischen Geschichte in Amerika beschäftigt, das „National Museum of American Jewish History“, kurz NMAJH.

Nun konnte das Museum in einen Neubau ziehen, der nach den Plänen von Ennead Architects (New York) errichtet wurde. Das Gebäude befindet auf der „Independence Mall“, einem Platz im Herzen Philadelphias, an dem sich viele Stätten befinden, die mit der amerikanischen Unabhängigkeit in unmittelbaren Zusammenhang stehen. Trotz dieses prominenten historischen Bauplatzes wurde ein architektonisch modernes Gebäude realisiert, dass aus mehreren in ihrer Materialität unterschiedlich ausformulierten Kuben besteht.

Während der liegende Hauptkubus, in dem sich die Ausstellungsräume befinden, mit Terrakotta-Fliesen verkleidet wurde, besteht ein stehender Kubus mit dem Eingangsfoyer aus einer zum Teil opaken, zum Teil durchsichtigen Glasfassade.

Im Inneren des Kuben-Konglomerats befinden sich, auf sechs Geschosse verteilt, vier Stockwerke mit der ständigen Ausstellung, ein Geschoss für temporäre Ausstellungen, ein Auditorium und Räumlichkeiten für Museumspädagogik.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

tzven | 02.12.2010 20:47 Uhr

nenene

bin kein fan von den libeskind-bauten. aber mit dem JM in berlin hat er einen hammer rausgehauen. das hier ist in der tat kein museum, sondern ein verwaltungsbau, eine shopping-mall, what ever. es muss nicht immer eine architecture parlante a la berlin sein, aber eine gewisse angemessenheit wünscht man sich doch für so eine bauaufgabe. ich möchte zB die topographie des terrors anführen.

3

solong | 01.12.2010 08:37 Uhr

...seelenlos...

... was ich an den gebäuden von daniel libeskind mag ... ist die zuspürende intensität mit der die räume auf die thematik der ausstellung eingehen ... es ist viel mehr als bloß architektur ... dieses gebäude ist ein sehr profaner zweckbau und gerade bei dem innendesign "grauselt es" ... ein sehr gutes beispiel wie ein gebäude überhaupt nicht auf seine nutzung "zugeht" ... seelenlos

2

martin s | 30.11.2010 16:22 Uhr

Keine Zacken....

....aber besser? Schreibt doch mal drüber "Neubau Bürogebäude" fertig, würde auch jeder glauben...

1

dave | 29.11.2010 16:11 Uhr

na bitte

nicht von libeskind und gleich zwei drei nummern fröhlicher!

 
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