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21.01.2022
Endlich im Gleichgewicht
Johann Jacobs-Haus in Bremen von Felgendreher Olfs Köchling
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stauBmeier | 24.01.2022 15:58 Uhr@9/10
Es geht nicht nur um Ordnung, aber immer um Form. Man muss sehen, dass man Form gefunden hat und nicht nur, das man sie sucht. Aber sicher: Der Kontrapunkt erst macht umfassende Mehrstimmigkeit möglich und verhilft ihr zum grundsätzlichen Wohlklang. Darum geht es doch, oder?
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auch ein | 24.01.2022 15:56 Uhrarchitekt
@12:
was für ein symbol würden SIE denn nehmen?
teebeutel geht nicht, auch kolonial.
würstchen geht auch nicht weil böses fleisch
ein segelschiff ging noch, damit hat man aber auch sklaven rumefahren...
schwierig schwierig....
...kann man sichs machen
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Frauke | 24.01.2022 14:36 UhrKaffeebohne
Man sollte mal das Symbol der Kaffeebohne als Ausrufezeichen des Kolonialismus hinterfragen.
Nicht umsonst gab es diese bis in die 1970er Jahre im sogenannten Kolonialwarenladen. Ob ein solches Monument noch ins 21. JH und die weltoffene Stadt Bremen passt ?
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Fritz | 23.01.2022 13:11 Uhrsuper
superschönes Gebäude - wie habt ihr das allein mit der Entwässerung hin bekommen. Respekt! Toll!
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STPH | 23.01.2022 10:50 Uhr@9.
Stadt ist so eine gestörte Ordnung, Leben, Wachstum, immer nur und dann
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STPH | 23.01.2022 10:13 Uhr@5 stauBmeier
Die labile Pyramide
Gestörte Ordnung, zielt auf eine viel umfassendere Ordnung, sucht das noch Grundsätzlichere.
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Dr. Meyer-Langenstein | 22.01.2022 19:23 Uhrach so!
@Ding-Dong: Besserwisser!
@Jacobine: ein Korbbogen (Stichhöhe 1/3 bis 1/4 der Spannweite) ist das aber auch nicht wirklich.
@Baunetz: Die Kritik ist nicht ganz unberechtigt.Passt halt besser auf! Oder?
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Ding-Dong | 22.01.2022 16:39 Uhr@Hinrich Schoppe
Leider nur Bronze.. denn der liebe Gott steckt eben doch noch im Detail.
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stauBmeier | 21.01.2022 17:24 UhrEigentlich sehr schön, vor allem noch der Ziegel, aber
wie sieht das/der in 10 Jahren aus?
Wenn man so eine Architektur in die Stadt setzt
muss aber jeder Millimeter sitzen und passen.
Entweder hängt sich der Architekt dafür die Ansichten ein Jahr lang aufs Klo,
oder er legt die Ansichten für ein Jahr weg und bewerte sie danach erneut.
Dann würde hier mehr stimmen, bei den Bögen und Rechteckformaten.
Das interessiert aber leider keinen die Bohne.
Oder nur die.
Geschicktes Ablenkmanöver.
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Jacobine | 21.01.2022 16:42 UhrNiveau ist keine Creme
Qualitätssicherung beim Baunetz – quo vadis?
Vor Tagen schrieb man den Commerzbank-Tower schon Jahn zu, schob in Hamburg St. Georg westlich des Hauptbahnhofs und jetzt werden Korbbögen zu schnöden Allerweltsrundbögen.
Nicht schön das.
Im Gegensatz zum vorgestellten Projekt.
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Hinrich Schoppe | 21.01.2022 16:28 UhrHut auf!
Hut ab kann man in dem Falle ja nicht sagen.
Auch wenn ich den Abbruch von "armen" Nachkriegsgebäuden immer erst einmal kategorisch ablehne darf ich zugeben: Das ist wirklich richtig gut. Dem Ort angemessen, sowohl geographisch wie auch historisch, mit aller Patina der Familie, die dahinter steht, ohne dass es tümelt. Selbst die große Größe (die Kasse muss ja stimmen) ist so hinzunehmen.
Die Quadratur des Kreises - der Sprung an der Ecke - ist hier mal gelungen.
Nächste Fritz-Höger Preis, ganz nebenbei. Oder?
Chapeau!
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Christoph | 21.01.2022 15:54 Uhrbunt
Wow - welch Expertise da auf dem letzten Bild aufbitzt. Das nimmt einem fast den Atem...
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mame | 21.01.2022 15:46 Uhrverdreht
sehr schöne zum Ort passende Fassade mit bemerkenswerter Originalität. Beispielsweise haben die durchgebogenen Geländer einen schon humoristischen Einschlag. Ebenso die einfache, aber wirkungsvolle Idee, durch versetzte Staffelung die Fassade um die Ecke laufen zu lassen
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slurry | 26.01.2022 18:16 Uhrnur Lob ???
bei aller Lobhudelei , mit der Umgebung hat das Ding außer des Klinkers nichts zu tun. Man vergleiche nur mit den Fensterformaten, Fensterabständen ... der Nachbarhäuser für die gleiche Nutzung.
Und wer den Neubau mit den Vorgängerbauten vergleicht, wird merken, wie arm der Neubau ist - trotz seiner subtilen Raffinessen, die man lesen können muß.
Die Überschrift mit Gleichgewicht habe ich nicht verstanden.