Ein Gebäude steht irgendwann da, als greifbares Produkt eines langen Prozesses. Wie darstellbar sind neben der formalen Architektur die erläuternden architektonischen Konzepte? Mit diesem Verhältnis zwischen Original und Stellvertreter spielt das Schweizer Büro jessenvollenweider in seiner Ausstellung in der Architektur Galerie Berlin. Zur Eröffnung am Donnerstag, 17. Mai 2018 sprechen Galerieinhaber Ulrich Müller und Architektin Oda Pälmke.
Durch Bilder anstelle von Fotos erlangt die Darstellung konkreter Bauprojekte eine über das Motiv hinausweisende Bedeutung. Diese entstanden in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Katharina Immekus. Mehr Realitätsbezug bringen die Werkpläne, die auf dem aus Basel nach Berlin importierten Besprechungstisch der Architekten studiert werden können. Zwischen diesen Ebenen vermitteln jessenvollenweider mit dem Nebeneinander von bildnerischer Interpretation und konkretem Prozess.
Eröffnung: Donnerstag, 17. Mai 2018, 19 Uhr
Ausstellung: 18. Mai bis 30. Juni 2018, Dienstag bis Freitag 14 bis 19 Uhr,
Samstag 12 bis 18 Uhr
Ort: Architektur Galerie Berlin, Karl-Marx-Allee 96, 10243 Berlin
Am Donnerstag, 28. Juni 2018 führt Wilfried Kuehn im Rahmen der Ausstellung ein Gespräch mit den Architekten und der Künstlerin.
Zum Thema:
www.architekturgalerieberlin.de
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