Alvar-Aalto-Medaille, Chevalier de Ordre des Arts et des Lettres, Gold Medal des Royal Institute of British Architects, Japanischer kaiserlicher Kulturorden, Praemium Imperiale, Pritzker Preis –
Tadao Ando hat als Architekt die höchsten Auszeichnungen erhalten. Anfang dieser Woche, am 13. September, ist Ando 80 Jahre alt geworden. BauNetz feierte diesen ganz Großen der Architektur bereits zum
70. und
75. Geburtstag mit eigenen Würdigungen. Anders als viele japanische Kollegen seiner Generation hat Ando keine Schule gegründet, und seinen Stil nicht in einem engen Lehrer-Schüler-Verhältnis weitergegeben. Vielleicht ist gerade deshalb sein Einfluss so immens, ob in Japan oder weltweit.
Im Themenpaket soll es diese Woche nicht nur um den Großmeister, sondern auch um die Bandbreite der japanischen Baukultur gehen. Im Rahmen der Videoreihe
ARCHlab hat BauNetz viele der wichtigsten japanischen Architekten interviewt, die ihre Entwurfsmethoden und aktuelle Bauprojekte vorstellen. Beginnend mit Geburtstagskind Tadao Ando haben wir hier die spannendsten Portraits zum Nachsehen versammelt.
Die Videoreihe ARCHlab ist eine Koproduktion von BauNetz und Prounen Film, mit freundlicher Unterstützung des Goethe Instituts und der Firma GIRA. Alle Videos sind wahlweise in Originalfassung oder mit deutscher und englischer Synchronisation abrufbar.
4
Tobias | 20.09.2021 11:19 UhrNrn. 1 und 2
Nach der ersten kurzen Freude über den Beitrag ist genau das die Frage, die ich mir stelle.
Fällt das den Autoren nicht selber auf?
Ist man wirklich der Meinung, das das die richtige Auswahl ist und stellt dieses Ergebnis nicht in Frage?
Es ist schon ne Weile her, dass ich mich mit zeitgenössischer japanischer Architektur befasst habe... Aber mir fallen spontan noch Itsuko Hasegawa und Kazuyo Sejima ein...