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21.03.2011
Im Hafen baden
JDS gewinnen Wettbewerb in Dänemark
Schwimmende Holzplattformen und Badeschiffe haben sich in Städten wie Kopenhagen, Berlin und New York (noch in Planung) etabliert – nun soll auch im Hafen des süddänischen Städtchens Faaborg ein neuer moderner Badeort mitten im Hafen entstehen. Den Wettbewerb für das schwimmende Freibad hat das belgische Büro JDS Architects von Julien De Smedt in Zusammenarbeit mit KLAR Arkitekter (Kopenhagen), CREO Architects (Arizona) und den dänischen Ingenieuren Sloth-Møller gewonnnen.
Die Architekten haben eine offene Badelandschaft geplant, deren Holzsteg dreiarmig in das Hafenareal hineinragt. Mit verschiedenen Funktionen bestückt, bietet das neue Faaborg Harbour Bath neben Rampen, Liegeflächen und Schwimmbecken außerdem eine Sauna, Umkleideräume und einen Aussichtspunkt. Das Bad soll des Weiteren verschiedensten Wassersportarten und als Anlegestelle für kleinere Boote dienen.
Der Entwurf erinnert an das Kopenhagener Hafenbad in Ilsands Brygge, das Julien de Smedt zusammen mit Bjarke Ingels unter der Firmierung PLOT im Jahr 2002 gebaut hatte. Ihr Jugendzentrum Amager in Kopenhagen (2004) basiert ebenfalls auf einer schwimmenden Holzlandschaft. Es scheint, als würden JDS die Reihe der hölzernen Badelandschaften nun in Dänemark mit anderen Architektenpartnern fortführen.
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