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31.08.2021
Mäanderndes Mieten
J. Mayer H. und Partner in Berlin
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Jan | 01.09.2021 13:08 Uhrweit weit weg
Oh, wie schrecklich!
Und dann auch gleich so viel davon...
Steht in in einem Teil der Stadt, wo die Straßenbahn fährt. Zum Glück wohne ich weit weg und werde diese Scheußlichkeit nie zu Gesicht bekommen.
Wieso habe ich es eigentlich geschafft im sozialen Wohnungsbau doppelt so große Balkone bei de Bauherrschaft durchzubekommen, und bei diesem Projekt wird fast schon weniger als das Minimum realisiert?
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Städterin | 01.09.2021 10:10 UhrSolaranlage? kritischer Journalismus?
auch ich, Leser:in dieses Newsletters, bin soweit vorinformiert, dass ich keine Binsen lesen möchte sondern eine ernsthafte Außeinandersetzung mit den Projekten.
Über die Architektur und die Massivität lässt sich vielleicht noch streiten. Aber wieso stehen diese Dachflächen so öde da? Keine Solaranlage, keine Begrünung! Unfassbar.
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STPH | 01.09.2021 09:41 Uhr...
Da hat er sich nicht getraut die welligen Horizontalen voll durchschießen zu lassen, hat sie zum Ornament verkürzt. Warum kein Kreuzfahrtschiff in die Berliner Straße.
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JBS | 01.09.2021 09:17 UhrDach
@8:
Das Dach ist denke ich begrünt, nur noch nicht gewachsen, sind ja anscheinend Bilder kurz nach der Fertigstellung, mal sehen wie das in einem Jahr aussieht, vielleicht wird dann auch der Hof ein bisschen grüner (woran ich ein wenig zweifel)
@11:
Sehe ich genauso, das mit der Dichte ist aber anscheinend Geschmackssache.
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k.lassie | 01.09.2021 09:05 Uhrschwungvoll
bin kein fan von j. mayer h., (ganz im gegenteil)
aber das ist gelungen!
chapeau!
warum so viel neid?
erstmal besser machen
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genius loci | 31.08.2021 18:35 UhrNaja..
Über die Formensprache lässt sich streiten - mein Fall ist es gar nicht - Hauptsache die Reliefs sind alle brav verblecht. Aber der Innenhof ist einfach ein Witz - zu klein, zu eng, kein Grün (von dem aber gesprochen wird?). Vielleicht würde es dem Baunetz Team gut tun, Projekte mal ein klein wenig kritischer zu hinterfragen, glaube zudem auch nicht, dass sich irgendwer die Projekte (zumindest in DE) in Natura ansieht. Ich lese den Text eh kaum mehr, hier wieder ein Grund mehr, warum..
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XVM | 31.08.2021 17:45 Uhr@6: Nö
Nö, überhaupt nicht "viel zu dicht bebaut".
Die beliebtesten und wohnlichsten Gebiete in Berlin sind Gebiete mit Altbauten, engen Hinterhöfen, Gebiete hoher Dichte. Mit heutigen Hygienestandards und Technologie ist solche Konzentration machbar und auch lebenswert. Die schwachbevölkerten 50er-Jahre Gebiete wirken hingegen meist angestaubt und leer. (Wenngleich die einzelnen Wohnungen durchaus Qualitäten aufweisen können.)
Für viele Menschen sind jedoch Gebiete hoher Dichte attraktiver, weil damit in der Regel eben auch eine höhere Dichte an Restaurants, Kneipen, Bars, kleinen Läden etc. einhergeht. Und das macht die Stadt erst aus
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Lars K | 31.08.2021 17:13 UhrArmer JMH
Das Haus an der Kalkscheune war schon schlimm. Aber das ist hier? JMH ist jetzt absolut finanzmarkttauglich. Des Widerspenstigen Zähmung, abgeschlossen. Gibts ein paar neue Wilde?
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peter II | 31.08.2021 16:53 Uhrklassisch oder nicht
am ende gar nicht weit entfernt von den abgerundeten balkonen der klassizisten aus dem büro nöfer. berlin bleibt eben berlin.
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wine tittler | 31.08.2021 16:51 Uhrkann man machen - sollte man aber nicht
immerhin wirds den otto normalverbraucher freuen dass er in einer apple docking station wohnen darf, sein iphone sieht ja ähnlich aus und kostet in relation wahrscheinlich ebenso viel....
wenn man mal wieder zweifel an den eigenen entwerferischen fähigkeiten haben sollte, baut bild nummero due immerhin sicherlich auf.
gespannt bin aber tatsächlich wann in deutschland endlich über intensive dachbegrünung nachgedacht wird. irgendwann wird es wieder regnen.. oder wirds heißer in den städten? oder wars vielleicht doch beides?!
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MvdR | 31.08.2021 16:35 UhrBest article of my life
Liebe Autor*in,
"Dabei führt der Entwurf die klassische Blockrandbebauung mit Innenhöfen fort und versetzt die üblicherweise kastenartige Struktur mit Schwüngen"
Danke, ich habe noch nie verstanden, was an Architektur so schwierig sein soll.
Weiter so!
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FFM Architektin | 31.08.2021 16:34 UhrViel zu dicht bebaut
dadurch ist keine (opt. u. akust.) Diskretion - ein Grundbedürfnis - im privaten Wohnbereich und keine ausreichende Besonnung gewährleistet.
Die östlich gelegene Blockrandbebauung zeigt z.Vgl. eine angemessene Bautiefe/Bebauungsdichte .
Die aktuelle Entwicklung geht in die falsche Richtung!
Die Grundbedürfnisse der Nutzer müssen durch Architektur und Stadtplanung, insbesondere beim Wohnbau (privater Bereich) RESPEKTIERT und gewährleistet werden.
Es bedarf keiner großen Wohnungen oder teurer Standards. Aber durchdachter, funktionaler Grundrisse mit gut nutzbaren Küchen, mit Fenstern in allen Räumen, Sichtschutz, max. Besonnung, eher mit Loggien als Balkonen, gut akust. u. therm. gedämmt., idealerweise mit Aus-/Weitblick (womit nicht das Gegenüber gemeint ist) und einer wohltuenden grünen, entsiegelten Umgebung mit Bäumen und ggf. Wasser.
In den 20er u. 50er Jahren Jahren waren die Architekten so viel mutiger im Umgang mit den Investoren!
Heute heißt es Auftrag um jeden Preis?
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mr-arcgraph | 31.08.2021 16:23 UhrNeubau in Eckig
Unweit dieser Blockrandschließung gibt es in der Stargarder Straße einen vergleichbaren Neubau in Eckig, von Marc Kocher Architekten mit angeblicher Anlehnung ans japanische ...
www.kocher-architekten.com/stargarder-strasse .
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maestrowec | 31.08.2021 15:53 UhrInsel der Glückseligen
O-Ton des Vermieters: "Port-o-Prenz bietet Dir alles, was das Stadtleben angenehm macht. Auch die kleinen Berliner dürfen sich riesig freuen. Mit dem Spielbereich wartet ein echtes Highlight auf Dich." Vorausgesetzt Mom & Dad schaffen die 3000 EUR Monatsmiete fristgerecht heran. Will da der kleene Jungberlina ernsthaft noch wohnen? Mr. Gorbatchow tear down the paywall...
P.S.: Wo ist er eigentlich der "Spielbereich"?
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Architektin BDB | 31.08.2021 15:47 Uhrformal unglücklich
Sockel oder nicht Sockel?
Frei oder dann doch einfach Block?
Schwungvoll oder dann doch statisch?
Die Formenwelt kann sich nicht freispielen,
die Formenwelt wirkt unglücklich,
wirkt dann doch klassizistisch, gleichförmig nach Berliner Auflagen. Klassizismus mit runden Balkonen?
Von innen die Wohnungen können schön sein, es gibt nur 1 Foto von einer Wohnung?
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auch ein | 31.08.2021 15:37 Uhrarchitekt
auftrag des bauträgers an die sekretärin:
"wir brauchen nen aktuellen "star", bitte mal googeln.
und ruf gleich an, was er will, wenn seine studis ne schicke fassadentapete zeichnen (entwurf reicht, den rest macht der gipser selber) und wir seinen lustigen namen in den prospekt schreiben dürfen, daneben noch paar kleine fotos von referenzbauten. sollten ähnlich aussehen.
dankeeee"
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KSchneider | 06.09.2021 12:03 UhrAufgehübscht
Das "üppige" Grün auf den Dachterrassen über dem Supermarkt ist im übrigen gephotoshopt. Vergleiche Bild 5/15.