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11.10.2007

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Steckelhörn 11

J. Mayer H. baut Bürogebäude in Hamburg


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Das Berliner Büro J. Mayer H. Architekten darf ein Bürohaus in einer Blockrandbebauung in Hamburg bauen. Mit dem Abbrucharbeiten des am Steckelhörn 11 gelegenen Altbaus wurde bereits begonnen, wie das Büro im Oktober 2007 bekannt gab.

Das Haus Steckelhörn 11 befindet sich zwischen dem Geschäftszentrum und der neuen HafenCity im ältesten Teil der Altstadt von Hamburg. Das Grundstück durchsticht den Block zur Straße Katharinenfleet, an dem sich das neue Gebäude mit einer schmalen Fassade von nur 1,30 Metern präsentiert. „Wie eine Flüssigkeit gleiten an der massiven Gebäudeform mit Keramikverkleidung vertikale Fensterbänder an den Fassaden herunter,“ beschreiben die Architekten ihren Entwurf. Die Straßenfassade nimmt mit ihren abgerundeten Staffelgeschossen und der vertikalen Gliederung die Gestaltung und die Höhenentwicklung die Nachbargebäude auf. Auskragungen der Fassade an der Straßenseite sowie an der schmalen Fassade zum Katarinenfleet sollen die skulpturale Wirkung des Baus unterstreichen.
In den Staffelgeschossen sind offene Loggien und Balkone geplant. Durch eine Auskragung der schmalen Fassade zum Katherinenfleet und die besondere Höhenentwicklung wird das Gebäude von den Brücken zur Hafen City aus präsent. Im Erdgeschoss ist als Nutzung ein Cafe oder ein repräsentativer Lobbybereich für einen Hauptnutzer des Gebäudes vorgesehen. In den Obergeschossen sind flexible Büroflächen mit Blick auf die Katharinenkirche und die Hafen City geplant. In das Dach des Gebäudes soll eine Terrasse eingeschnitten werden, von der aus ein Panoramablick über die Stadt und die Speicherstadt möglich ist.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

14

oha | 16.10.2007 23:09 Uhr

aha

lustig.
aber nur weil man immer ne nudel die fassade runterlaufen lässt isses ja nicht auf alle fälle toll..............

13

warum nicht? | 15.10.2007 11:08 Uhr

BIEDERKEIT

was hören wir aus all den den Kommentaren? Neid? das einer es wagt?...ewig diese deutsche Biederkeit, die uns landauf-landab immer die "korrekte" Architektur beschert, "auf den Kontext eingegangen", "Bezug zum Ort etc....", die "wahre" Architektur, ob in Stein oder Glas.
Schaut doch 'mal in die Nachbarländer, was da alles passiert (B,NL,CH,A...) und hier wird gleich wieder endlos rumgenörgetl, nur weil einer wieder einmal etwas freier mit der Gestaltung von Gebäuden umgeht.
Germany is a frozen country, if you move, they make you stop!

12

tkoppel | 12.10.2007 21:17 Uhr

scheusslich

Dieser Entwurf sieht schrecklich haesslich aus. Und das Gebauede hat keinen Bezug zur seiner Umgebung und geht nicht auf den Ort ein.

Juergen H Mayer entwirft ohne Unterbrechung Denkmaeler fuer sich, die die Mehrheit nicht will! Ich finde das sehr undemokratisch!

Wenn das so weiter geht werde ich eine Buergerbewegung gegen den Architekten gruenden.

11

Niels Vagt | 12.10.2007 12:23 Uhr

Er war jung und brauchte das Geld

Gerade der Mayer müsste doch merken - schliesslich verdanken wir ihm einen ordentlichen architektonischen Stromstoss wie Ostfildern - wenn sich ein Gestaltungsprinzip einfach nicht auf den Bürobau anwenden lassen will. Das er es trotzdem macht, wundert mich nur mit dem Blick aufs Portemonnaie nicht. Aber eigentlich müssten doch noch ein paar andere Ideen da sein - wo wenn nicht bei ihm - die besser passen? Schade.

10

archibernd | 11.10.2007 22:13 Uhr

gebaute hirnerweichung

wenn wir - neben der kritik an der oberflaechlichen fassadendeko - uns vergegenwaertigen, dass dieser bau im aeltesten zentrum der stadt entstehen soll, einen steinwurf weit von der katharinenkirche entfernt, dann zeigt sich die vollstaendige unfaehigkeit, architektonisch auf diesen ort eingehen zu koennen (oder zu wollen). dies gilt fuer die architekten, fuer den bauherrn und fuer die genehmigungsbehoerden einschliesslich des oberbaudirektors. was soll aus hamburg im besonderen und den anderen staedten werden? irgendwann wird ein gang durch irgendeine stadt sein wie ein blaettern in einer alten 'brigitte' (um nicht zu sagen 'konstanze'). das ende von stadtkultur; wann erwachen wir aus diesem albtraum?

9

bastian-voeller.com | 11.10.2007 22:10 Uhr

Skulptur...ich hör immer nur Skulptur

Heute hat mir meine Kunstlehrerin gesagt, ich sollte doch vielleicht etwas malen, was nicht nur meinem Gefühl entspricht, sondern was auch zu anderen spricht!! Ich habe ihr Argument abgeschmettert, da das Malen für mich etwas ganz Persönliches ist....,aber ist das auch in der Architektur so??? Muss ich keine Achtung auf Städtebau, Geschichte, Bedeutung usw. geben??? Etwas Skulpturales....was fällt mir dabei ein...ein Kirche, ein Denkmal, Mahnmal, ein geschichtlicher Meilenstein, Museum....pi pa po....aber doch kein Standart Bürogebäude!!! Oder habe ich im Studium da etwas nicht mitbekommen???

8

Sergio Ramos | 11.10.2007 18:40 Uhr

ausgezuckt

Spätestens nach dieser Veröffentlichung des neuesten Entwurfs aus dem Hause H aus B darf auch diesen getrost zu den Akten gelegt werden unter der Rubrik: hypermanierierte Übergangsphänomen der zweiten Moderne. Der andere Erklärungsversuch wäre, dass sich hier jemand mit Herrn H. aus B. einen ganz gemeinen Scherz erlaubt (oder er mit uns?)

7

LOG | 11.10.2007 18:04 Uhr

Fluidity

Das Avantgarde-Thema erreicht nach einer Dekade und tollen realisierten Projekten die Klasse der Projektentwicklungsarchitektur. Und das leider - wie regelmäßig - in ihrer fiesesten Form.

6

martin | 11.10.2007 17:18 Uhr

backfrisch!

Unten im EG gibts dann ein Cafestüberl....da gibts dann Steckelhörnchen im Maßstab 1:1000 zum Cafe...lecker!

5

andi | 11.10.2007 17:06 Uhr

toast

alles deko-mist! garantiert keine strukturelle entsprechung im innern wie bereits bei vorangegangenem projekten des herrn H. und dazu das selbst-plagiat. läuft jetzt der honig vom dach statt zwischen den toastscheiben fäden zu ziehen? und jetzt wo OMU gegangen ist JMH?

4

P.E. | 11.10.2007 16:49 Uhr

häßlich wie die Nacht

Mein Gott, ist das häßlich! Soeht aus wie ein großer Schokoladenkuchen, an dem die zuckrige Soße runterläuft. Pfuideifi!

3

daniel | 11.10.2007 16:33 Uhr

traurig

dass ueber sowas ueberhaupt noch geredet wird..

2

howard r | 11.10.2007 16:32 Uhr

ok, egeraat mit runden ecken...

jetzt versteh ich....

1

Bullshit Bingo | 11.10.2007 16:03 Uhr

Maße im Text

Hübsch, aber definitiv breiter als 1,3 Meter.

 
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