Die Finalisten des Internationalen Hochhaus Preises 2022 stehen fest. Aus 34 nominierten Hochhäusern in 13 Ländern wählte die Jury unter Vorsitz von Sven Thorissen, Direktor bei MVRDV (Rotterdam), fünf Gebäude aus vier Kontinenten aus, die nun für den mit 50.000 Euro dotierten Preis ins Rennen gehen. Die Shortlist im Überblick:
- The Bryant in New York von David Chipperfield Architects (London)
- TrIIIple Towers in Wien von Henke Schreieck Architekten (Wien)
- Vancouver House in Vancouver von BIG – Bjarke Ingels Group (Kopenhagen, New York)
- Quay Quarter Tower in Sydney von 3XN (Kopenhagen)
- Singapore State Courts in Singapur von Serie Architects (London), Multiply Architects (Singapur) und CPG Consultants (Singapur)
Der Preis wird seit 2004 alle zwei Jahre von der Stadt Frankfurt am Main, dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der DekaBank vergeben. Die Gebäude müssen mindestens über eine Höhe von 100 Metern verfügen und innerhalb der letzten zwei Jahre fertiggestellt worden sein, um sich für den Wettbewerb zu qualifizieren.
Auswahlkriterien sind darüber hinaus eine zukunftsweisende Gestaltung, Funktionalität, innovative Bautechnik, städtebauliche Einbindung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Vor allem das Thema Nachhaltigkeit spielte laut Angaben des DAM in diesem Jahr eine bedeutende Rolle. So würden die auserkorenen Finalisten der Jury nach besonders in puncto Verantwortung für Umwelt und zukünftige Generationen überzeugen.
Im Jahr 2020
gewann der
Norra Tornen in Stockholm von
Office for Metropolitan Architecture OMA (Rotterdam), die Konkurrenz bestand aus
31 Nominierungen und ebenfalls
fünf Finalisten. Zwei Jahre zuvor setzte sich unter
36 Nominierungen der
Torre Reforma in Mexiko-Stadt von
L. Benjamín Romano (Mexiko-Stadt) durch. Das Gewinnerprojekt des diesjährigen Internationalen Hochhauspreises wird am 8. November 2022 in der Frankfurter Paulskirche bekannt gegeben.
(tp)
BauNetz ist Medienpartner des Internationalen Hochhaus Preises 2022/23. Mehr Infos unter: international-highrise-award.com
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ep_ | 04.10.2022 18:10 UhrJahrmarkt
der Eitelkeiten; schaut her, ich kleide mich nach der neuesten Mode - und: vorgewölbte Brust auf markantem Hinterteil. Dem Ingenier ist nichts zu schwer, vor allem, wenn's im nächsten Moment umzukippen scheint. Da lobe ich mir doch das gute alte Seagram-Building und meinetwegen auch noch die "Maschine" von Richard Rogers in Singapur.