Bereits zum achten Mal seit 1987 wurde von der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) und zum zweiten Mal unter Beteiligung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) der IOC/IAKS-Award 2001 „Beispielhafte Sport- und Freizeitbauten“ vergeben. Mit dem Preis werden bereits bestehende - und damit im Alltag bewährte - Sport- und Freizeiteinrichtungen ausgezeichnet. 70 Teams von Betreibern und Planern aus 21 Ländern bewarben sich um den Preis, der jetzt entschieden wurde. Die Jury unter Vorsitz des BDA-Ehrenpräsidenten Erhard Tränkner vergab insgesamt 30 Auszeichnungen. Die „Goldmedaillen“ gingen an folgende Büros:
- Atlantico Pavillon in Lissabon, Portugal von Regino Cruz - Arquitetos e Consultores, S. A., Lissabon; SOM Skidmore, Owings & Merrill. Inc,
- Hyogo Prefectural Tajima Dome in Hyogo, Japan von Mitsuru Senda + Envoronment Design Institute + Daiken Sekkei JV, Tokyo;
- Eine Goldmedaille ging nach Deutschland: Das Büro Dietz Joppien Architekten (Frankfurt/Berlin) erhielt die Auszeichnung für die Max-Schmeling-Halle in Berlin (die nebenstehende Abbildung zeigt die Nordfassade, eine Luftaufnahme sowie Innenaufnahmen der Süd-Tribüne und der Arena sind als weitere Zoom-Bilder hinterlegt).
Weitere neun Arbeiten wurden jeweils mit Silber- und Bronzemedaillen ausgezeichnet.
Die Preisverleihung wird am 7. November 2001 im Rahmen der Eröffnung des 17. IAKS-Kongresses statt finden.
Abbildungen: Dietz Joppien Architekten