Mit der Digitalisierung ist auch in Sachen Kunst eines klar vorprogrammiert: Veränderung. Wie genau sich Kunstmuseen künftig zeigen und welches Publikum zu erwarten ist, lässt sich jedoch schwerlich prophezeien. Mit der Konferenz „Building a Museum for Next Generations“ eröffnet das neu eröffnete Museum für Gestaltung in Zürich am Dienstag, 8. Mai 2018 die Debatte zum Thema.

Das Kunstforum Zürich lädt dazu Gäste ein, die bereits jetzt einen Einblick in die Zukunft geben können, darunter: der deutsche Kulturwissenschaftler Wolfgang Ullrich, die Künstlerin Pipilotti Rist im Gespräch mit Kulturredakteurin Ewa Hess, die experimentelle Museologin Sarah Kenderdine (EPFL Lausanne) und der Museumsdirektor Pedro Gadanho (MAAT Lissabon). Im Panel „Networking für Kunst und Lebensqualität“ werden Allianzen diskutiert, die eine lebendige Integration von Kunst und Kultur in die Gemeinschaft ermöglichen. Mit dabei ist der Direktor des Zürich Tourismus Martin Sturzenegger, Anton Aschwanden von Google Schweiz, Elena DelCarlo vom Museum Rietberg und Marta Kwiatkowski Schenk vom Gottlieb Duttweiler Institute.

Unter Moderation von Niels Olsen und Fredi Fischli, Leiter der gta Ausstellungen (ETH Zürich), findet im Anschluss an die Konferenz eine der Museumsarchitektur gewidmete Podiumsdiskussion statt. Die Gäste: Annette Gigon, Adam Caruso und der Architekt der Kunsthaus-Erweiterung in Zürich David Chipperfield, die ihre Kriterien und Einsichten zum Thema diskutieren.

Termin: Dienstag, 8. Mai 2018, Konferenz 11 bis 17 Uhr, Diskussion 18 Uhr
Ort: Museum für Gestaltung, Vortragssaal, Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich

Der Eintritt für die Tageskonferenz inkl. Abendpodium beträgt CHF 280,- (Studenten CHF 40,-). Tickets sind online erhältlich. Das Architekturpodium ist auch ohne Konferenzteilnahme zugänglich (Eintritt CHF 20,-).

Zum Thema:

www.museum-gestaltung.ch
www.kunstforum-zuerich.ch

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