Zur Repräsentanz der Haltung, Nachvollziehbarkeit des Gebäudes oder zum räumlichen Verständnis spielen Modelle in der Architektur immer noch eine bedeutende Rolle und sind nicht wegzudenken aus Praxis und Studium. In der Konferenz „Are you a model?“, die von Mittwoch, 2. November bis Freitag, 4. November 2022 an der TU Darmstadt stattfindet, soll die Frage nach dem Stellenwert von Modellen in der Architektur beantwortet werden.
So konfrontativ die Frage auch klingen mag, umso verständlicher wird sie, wenn das Modell zur Forschungsgrundlage für gesellschaftliche Prozesse wird. In neun moderierten Sessions und zwei Abendvorträgen sollen Möglichkeiten und Chancen des plastischen Entwurfs betrachtet werden. Zur Reflexion von architektonischem Denken und Handeln wird das Modell zum persönlichkeitstragenden Narrativ der Konferenz gemacht und adressiert an die Teilnehmenden: „Who made me?“, „What the hell happened to me?“, „What can you learn from me ?“. Forscher*innen aus Europa und den USA werden ihre Erkenntnisse mit der Audienz teilen.
Auftakt bietet der Thementeil „Does size matter?“ mit fünf verschiedenen Vorträgen. Anna-Maria Meister, Professorin für Architekturtheorie der TU Darmstadt wird hierfür die Reihe mit ihrem Vortrag „On models and scale“ einleiten. Für die Veranstaltung vergibt die Architektenkammer Hessen Fortbildungspunkte.
Termin: Mittwoch, 2. November 2022 bis Freitag, 4. November 2022
Ort: TU Darmstadt, Wilhelm-Köhler-Saal, Hochschulstraße 1, 65289 Darmstadt und Max-Guther-Saal, El-Lissitzky-Straße 1, 64287 Darmstadt
Die Konferenz wird hybrid durchgeführt und ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.
Zum Thema:
architektur.tu-darmstadt.de
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stph | 28.10.2022 18:22 Uhrthe body in mind turn
Spielerisch die Dimension wechseln. Ob Raumgeometrien größer oder kleiner als man selbst sind spielt fast keine Rolle. Die Geometrie hat eh nur einen geistigen Bezug zu einem, soll auch nur dieses Verhältnis spiegeln. Eben ein abstraktes..........wirklich mal gelungenes Legomodell von der TU Arch in Darmstadt. .