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09.11.2016
Architektur von innen denken
Interieur-Symposium in Wuppertal mit Mark Pimplott und Inge Vinck
Ob beim Rathaus-Umbau oder im Gartenhaus – der ikonisierenden Verbildlichung von Architektur setzen die flämischen Architekten De Vylder Vinck Tailleu eine Entwurfshaltung entgegen, die die Unterteilung zwischen außen und innen zugunsten eines komplexeren Raumerlebnisses verwirft. „Öffentliche Innenräume wurden entworfen, um unser Bewusstsein und Verhalten zu beeinflussen und unsere Beziehungen zum Staat und zu unseren Mitmenschen zu formen.“ – so heißt es im kürzlich erschienenen Buch „The Public Interior as Idea and Project“ von Mark Pimplott. Der Künstler, Architekt und Autor entwirft Rauminstallationen und Innenräume mit Architekten wie Tony Fretton und unterrichtet an der TU Delft. Dort weiß man um die Bedeutung des „Public Interieur“.
„Geht es wirklich nur um die Räume in Gebäuden, oder müssen nicht auch städtische, öffentliche und halböffentliche Räume als Interieur aufgefasst werden?“, fragen nun die Professoren Christoph Grafe und Susanne Gross und laden am 11. November 2016 zu einem Symposium an die Universität Wuppertal. Neben Mark Pimplott und Inge Vinck werden Gert Somers von ONO architectuur und Jonathan Sergison von Sergison Bates Architects ihre Positionen in deutscher oder englischer Sprache vortragen.
Termin: Freitag, 11. November 2016, 9.30-13.30 Uhr
Ort: Zeichensaal 1. OG, Gebäude HB, Haspeler Str. 27, 42285 Wuppertal
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung per Mail ist möglich.
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