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25.11.2020
Wellen zu Bögen
Institutsgebäude in Salzburg von Berger+Parkkinen
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Mr. Positive | 26.11.2020 10:57 Uhr@Miesmacherhaufen
Vollkommen übertrieben, die Kritik. Bögen muss man nicht mögen, aber eine Katastrophe ist es nicht. Wer sich an deutschen Unis umschaut, wird jedenfalls nur sehr selten etwas besseres finden.
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2011260918 | 26.11.2020 09:20 UhrEigentlich
wollte ich gerade was zu den traurigen Bögen schreiben, aber hier ist ja schon alles gesagt.
Ganz frech konsequent find ich auch die gebogenen Sauberlaufmatten im Eingang...
@Baunetz: Wäre die Kommentarfunktion nicht über eine Gif- oder Emoji-funktion zu erweitern? Dann könnte man solche Fassaden noch passender Kommentieren...
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solong | 26.11.2020 08:43 Uhr...na..na..
... irgendwie in seiner unperfektion ... und dem versuch des ... raus aus der masse ... auch ein bisschen charmant ... und wenn es nur als lehrstück zeigt ... das der umgang mit bogenforemn gekonnt sein will ... sonst gibt es halt solche ... "eibögen" ... netter versuch ... weiter üben ...
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Albert Freistadt | 25.11.2020 23:25 Uhr1 bis 4
So schlecht, wie es in den Kommentaren hier gemacht wird, ist es nicht! Hat denn irgendeines unserer deutschen Drei-Buchstaben-Büros im vergangenen Jahr einen spannenderen Institutsbau realisiert? Ich glaube nein! ... Ach, und selbst der Arno aus S. geht jetzt nach Berlin und hinterlässt das, was man aus der deutschen Architektur eben so gut kennt, ein Drei-Buchstaben-Büro.
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STPH | 25.11.2020 19:19 Uhr@2 auch ein
....genau die Veränderungswolke ists was so reizvoll ist, danke für den treffenden Vergleich.
Wie auch chinesische Kreistore durch die man steigt. Wenns mit der Belichtung klappt wie hier, wirkt eine Kreiszeichnung in einer Fläche sehr leicht und will fast nach oben sprudeln und sich ausdehnen, setzt sich über die statische Horizontale und Vertikale hinweg.
Was wir in ihr bekämpfen ist das Eigenzentrische, was sich der Raumkontinuität entzieht, aber das wird durch die gleichzeitige Transparenz mehr als aufgewogen.
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Peter | 25.11.2020 19:03 UhrParodie?
Vielleicht handelt es sich hier auch um eine (ungewollte) Parodie auf die landläufige Bogen-Mode?
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auch ein | 25.11.2020 16:09 Uhrarchitekt
wäre das vom büro "muller meier schulze" käms hier wahrscheinlich NICHT vor.
es gibt doch das lustige bild von der änderungswolke im plan, die dann der betonbohrer vor ort so gebohrt hat.
so ist wohl die fassade entstanden ;-)
einfach scheusslich und unmotiviert.
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pedro | 26.11.2020 11:27 UhrMerkwürdigerweise...
sind alle Bogenöffnungen auf Bild 5 echte Ellipsen, d.h. sie haben einen sich kontinuierlich änderndem Radius.
Nur die Türöffnung im Vordergrund ist ein Korbbogen, besteht also nur aus 2 Radien und erscheint daher etwas plump und unharmonisch.
Nichts gegen die Bögen, auch in der Fassade, aber dann muss man schon sehr genau auf Form und Proportion achten.