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24.10.2012
Lichtriegel
Institut für Licht und Optische Technologien in Bremen von ksg fertig
LION ist die klingende Abkürzung des Instituts für Licht und Optische Technologien. Aber nicht auf die Mähne des Löwen nimmt die goldglänzende Fassade Bezug, sondern auf die Lasertechnologie, die im Inneren praktiziert wird.
Verantwortlich für den Neubau zeichnet das Kölner Büro kister scheithauer gross architekten (ksg), das im Jahr 2008 einen entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatte. Im Zentralbereich der Hochschule Bremen gelegen, erweitert das LION gleichermaßen das Bremer Institut für angewandte Strahltechnik (BIAS) und den Technologiestandort Bremen.
Das Ensemble kombiniert zwei optisch konträre Elemente. Auf einem massiven Klinkersockel liegen zwei edelstahlverkleidete Kuben auf, von denen der eine über den Haupteingang vorkragt: Es handelt sich um eine stützenfreie Versuchshalle und einen zweigeschossigen Büroriegel. Im Sockelgeschoss befinden sich die Nebenräume für die Versuchshalle, die öffentlichen Seminarflächen und das Foyer; durch Aufweitungen und einen Innenhof werden die Erschließungsflure zu Kommunikations- und Begegnungszonen.
Gestalterisch nimmt der Neubau durch Ziegelmauerwerk und klare Raumkanten auf die umgebende Bebauung Bezug, während die je nach Lichteinfall changierende Rimex-Edelstahl-Fassade als optisches Merkmal des Baus dient.
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