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20.02.2023
Das Abbrechen abbrechen
Initiative für den Erhalt des Justizzentrums in München
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Aktivist | 22.02.2023 19:22 Uhr@man kann es kaum glauben
Ja, immer schön draufhauen auf die Aktivisten! Wo war ihr Engagement bei pegida, reichsbürger, querdenker? Ach, da waren sie gerade bestimmt mit ihren tollen Projekten beschäftigt, gönn dir!
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Modernist | 22.02.2023 14:58 Uhr@Hubertus Müller
Was mich aber doch interessieren würde, wie sind Sie eigentlich darauf gekommen bei dem Titel Ihres Buches eine dreifach ausgezeichnete Typo zu verwenden, die dann auch noch kursiv ist?
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Modernist | 22.02.2023 14:54 Uhr@Hubertus Müller
Die Eigenwerbung für ihr mittelmäßiges Werk nervt.
"Von Modernisten gesteuertes Programm".
Äh, von welcher Querdenkervereinigung stammen Sie denn ab?
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werker | 21.02.2023 17:36 UhrNeubau
Der Neubau 'präsentiert sich als moderner, gläsern-transparenter Bau' - genau das kann man über den Altbau auch sagen. M.E. geben sich die Fotos bzw. die Visualisierungen im Hinblick auch Transparenz und modernsein' wenig.
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schlawuki | 21.02.2023 16:17 Uhr@6..
du hast ja sowas von recht!
@6.
--- die im Ergebnis Lösungen erzwingen, die sich den auf Schlagzeilen fokussierten Aktivisten nicht sofort erschließen----
erst neulich wieder musste ich mit meinem bmw x7 ( ist aber hybird!) einen klimaaktivisten vom altstadtring räumen auf meinem weg in die maximiliansstrasse.
weil, und da hast du nochmal recht, das geht nicht.
du, ich musste den kaviar und die schnittchen vom dallmayer holen !
stell dir das mal vor, ich wäre da nicht pünktlich gekommen!
das wäre doch alles schlecht geworden.
wegen so einem..... aktivisten!
also, ich bin froh @6, das wir einer meinung sind.
komm doch mal zu uns nach bayern.
flixbus geht gut direkt zu unserem hauptbahnhof.
den bauen wir gerade neu.
da ist stuttgart 21 ein kindergeburtstag dagegen.
aber das hast du ja noch nicht gespannt.
komm!
dann zeig ichs dir.
hier bei uns in bayern
dein schlawuki
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Hirsch | 21.02.2023 14:40 Uhr@ 7 Hubertus Müller
Hinter welchem Mond haben Sie denn gelebt?
Bspw. die Altbauten in Berlin Kreuzberg stehen im wesentlichen nur noch wegen der damaligen Hausbesetzerszene, die eben jenen Abriss zwecks Neubau verhindert hatte. Vll mal die eigenen Scheuklappen durchlüften.
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Hubertus Müller | 21.02.2023 10:57 UhrDas Abbrechen abbrechen
Merkwürdig: während weiter bei wertvollster Altbausubstanz aus der Gründerzeit und davor Abreiß-Genehmigungen ohne Gegenproteste erteilt werden, gibt es bei den überdimensionierten Hässlichkeiten der 60er und 70er Jahre plötzlich die 'öklogisch' begründeten unüberhörbaren Aufschreie des Protests. Das scheint mir ein von den Modernisten gesteuertes Progamm zu sein. Ästheik bleibt damit weiter auf der Strecke. Mehr in meinem Buch 'ARCHITEKTUR FÜR DEN MENSCHEN? Eine Wahrnehmungsschule am Beispiel Berlin', EuropaBuch Verlag
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man kann es kaum glauben, | 21.02.2023 08:50 Uhraber
sogar in Bayern gibt es Menschen, die jenseits des Klischees in den Köpfen der "bayernden" Kommentatoren auch hüber die ach so innovativen Möglichkeiten des Bestandserhaltes nachdenken. Und zwar bevor sich irgendwelche Initiativen/Bürgerbewegungen Slogans auf Fahnen schreiben und so tun, als wäre sie die, die als erste mit solchen herausragenden Ideen aufwarten.
In der Realität müssen dummerweise auch komplexere Sachverhalte beachtet werden (Schadstoffe, Statik, Kosten...) die im Ergebnis Lösungen erzwingen, die sich den auf Schlagzeilen fokussierten Aktivisten nicht sofort erschließen. Echt schade...
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schlawuki | 20.02.2023 19:42 Uhrbreit
genau gegenüber in der linprunstrasse hat man ein 7 geschossiges Bürogebäude entkernt und umgenutzt zu wohnungen für staatsbedienstete.
das ergebnis wirkt vielleicht leicht gequält und überdesigned und ist mit sicherheit nicht weniger aufwendig als ein neubau.
aber für bayrische breitschädelverhältnisse enorm richtungsweisend.
nix für unguad....
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auch ein | 20.02.2023 17:43 Uhrarchitekt
@herr schoppe:
DAS eben grade nicht!
die akzeptanz und das "oha das geht ja doch" hängt sehr von akzeptanz im gemeinwesen ab!
und das bekommt man nicht mit einem vermüllten verbastelten kollektiv-slum 2.0 hin den mann dann wegen echter schäden in 5 jahren doch noch abreisst.
GERADE DA braucht es saubere planung!
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Hinrich Schoppe | 20.02.2023 16:35 UhrBeton für Betonköpfe
Eine überfällige Aktion.
Leider unwahrscheinlich, dass ausgerechnet das Land Bayern durch Umdenken hervortut, aber man weiß ja nie.
Das Land hat in seiner Geschichte schon genug Kapriolen geschlagen und Brauchtum mit Hochtechnologie zu vereinen gewusst.
Warum also nicht auch hier?
Völlig egal, ob einem der Koloss gefällt oder nicht:
- Normen erstmal vergessen.
- Was braucht es wirklich?
- Das dann machen.
- Das Haus den Menschen übergeben, die es können
und wollen, Baugruppen, Familien mit Kindern,
Flüchtlingen, Kreativen...
- Selbstbau ist Trumpf ! Was in Südamerika klappt,
klappt auch hier. Mit Geld kann jeder, darüber
hinaus wird es nachhaltig und verantwortlich.
Und wenns goarnet weiterwuist, froagst halt den Nagler Florian, der soagts Eich wies geit.
Danke!
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Latimer | 20.02.2023 16:09 UhrAbbrechen abbrechen
München ist besonders gut darin, große Worte für die Bekämpfung des Klimawandels zu schwingen, am Ende aber wenig bis ganz einfach "nichts" dafür zu tun.
Nach der Peinlichkeit mit der Behauptung "Fahrradhauptstadt" sein zu wollen (ein selbstverliehener Titel, denn man nach allzu offensichtlichem Scheitern, immerhin selbst zu Grabe trug), will die "nördlichste Stadt Italiens" anscheinend auch beim "Kampf gegen den Klimawandel" als peinlicher Blasebalg auffallen.
Die Initiative setzt sich unter dem Slogan "Das Abbrechen abbrechen" für den Erhalt des alten Justizzentrums an der Nymphenburger Straße ein.
Der langgezogene Altbau mit der von Sichtbeton, Stahl und Glas geprägten Fassade kostete zum Zeitpunkt seiner Errichtung rund 100 Millionen Deutsche Mark; Foto: Bubo, CCBY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Das bald fertige Justizzentrum am Leonrodplatz, das voraussichtlich 2024 bezogen werden kann, präsentiert sich als moderner, gläsern-transparenter Bau.
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man kann es kaum glauben | 23.02.2023 15:58 Uhrerst denken, dann handeln
@schlawuki: Sie waren als erster da, ist klar. Und was hat das alles mit Stuttgart oder SUV´s zu tun? Hoffentlich verstehen Sie sich selbt. Sie werden sicher argumentieren, alles hängt mit allem zusammen. Fein!
@ Aktivist: nichts gegen Aktivisten, es geht auch gar nicht um das aktiv sein, sondern nur darum, das nicht alles aus der Hüfte gefordertes auch irgendwas mit der Realität zu tun haben muss. Gefordert ist schnell, machen sollen es dann die anderen, gell?