Am 9. Februar 2000 wurde ein von der Stadt Düsseldorf, der Mannesmann AG und der SMH (Sparkasse-Mannesmann-Hoffmeister Projektentwicklung GmbH & Co KG) ausgelobter städtebaulicher Wettbewerb entschieden: Die vierköpfige Jury, der unter anderem der Architekt Eckhard Gerber (Dortmund) angehörte, zeichnete den Entwurf des Düsseldorfer Büros Ingenhoven Overdiek und Partner mit dem ersten Preis aus. Aufgabe war die Entwicklung einer „Masterplanung“ gewesen, die die städtebaulich-architektonischen Rahmenbedingungen des „Entwicklungsbereiches Theodorstraße“ in Düsseldorf-Rath klären sollte.
Die Planung von Ingenhoven Overdiek und Partner sieht eine Stärkung der bestehenden Theodorstraße vor, die - als Boulevard ausgebaut - das Planungsgebiet erschließen soll. Um eine möglichst große naturbelassene Freifläche zu erhalten, wollen die Architekten die geplante Bruttogeschossfläche von 370.000 Quadratmetern in konzentrierter Form erstellen. Modulartig geplante Bautypen, bestehend aus sechs- bzw. siebengeschossigen Bürogebäuden und Hochhäusern, sollen als „sichtbares Zeichen das Tor zum Düsseldorfer Norden“ bilden.
Zu dem Wettbewerb eingeladen waren außerdem das Hamburger Büro BPHL Architekten (v. Bassewitz, Patschan, Hupertz, Limbrock GmbH), Nicholas Grimshaw & Partners Limited (Berlin) sowie Conway Street (London) und HPP Hentrich-Petschnigg & Partner KG (Düsseldorf).
Ein weiteres Modellfoto ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: Büro Ingenhoven).