Die IBA Hamburg punktet weiterhin mit einem hohen Ausstoß an Wettbewerbsergebnissen. Soeben wurde das Ergebnis des Wettbewerbs für den Neubau des Sprach- und Bewegungszentrums am Rotenhäuser Damm gemeldet. Fünf Architekturbüros waren dazu eingeladen. Die Jury unter Vorsitz der Hamburger Architektin Karin Renner vergab den ersten Preis an das Büro eins:eins Architekten, Hamburg. Der zweite Preis ging an das Büro Pysall Ruge Architekten aus Berlin.
Die Jury hatte aus fünf sehr unterschiedlichen konzeptionellen Ansätzen den besten Entwurf zu wählen. Aufgabe der Architekten war es, ein Gebäude u.a. mit einer Zweifeldsporthalle, mit Seminar- und Bewegungsräumen, einer Bibliothek sowie einem Café zu planen. „Die Anforderungen an die Teilnehmer waren hoch, denn es galt, auf engstem Raum ein komplexes Nutzungsprogramm unterzubringen – ohne einen der alten Bäume auf der Fläche opfern zu müssen“, so die Juryvorsitzende. „Dem preisgekrönten Entwurf gelingt es, trotz der hohen Flächeneffizienz an entscheidender Stelle mit der ‚Treppenbühne‘ das richtige Herzstück zu schaffen und damit dem Haus die nötige Luftigkeit und Offenheit zu verleihen.“
Die Planungen werden in den kommenden Wochen weiter konkretisiert, damit bereits Anfang 2011 erste Nutzer in das neue Sprach- und Bewegungszentrum einziehen können.
Alle Arbeiten des Wettbewerbs sind bis zum 22. Juli 2009 in der Werkstattschau der IBA am Berta-Kröger-Platz in Hamburg-Wilhelmsburg zu sehen.
Zum Thema:
www.iba-hamburg.de
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dennisC | 10.07.2009 16:20 Uhrtreppenbühne
gratuliere--ein wirklich anspruchsvolles und ansprechendes projeket