Eine Internationale Bauausstellung (IBA) ist mehr als eine Architekturausstellung, sie lebt von der Verbreitung ihr Themen, Ideen und Projekte und nicht zuletzt von den Bildern der gebauten Ergebnisse. So wurde es in dem Memorandum zur Zukunft internationaler Bauaustellungen unter den Punkten 2. und 10. festgehalten. Im Zuge dessen wird am Donnerstag, den 14. November und am Freitag, den 15. November 2019 eine zweitägige IBA-Konferenz in Berlin stattfinden.
Die Konferenz beschäftigt sich mit Fragestellungen zum Anspruch und Status des IBA-Prinzips, zur Verantwortung der beteiligten Akteure sowie zur künftigen Perspektive und Veränderung des Formats. Das Programm besteht am ersten Tag aus einleitenden Eindrücken in Form von Vorträgen von Hochschulprofessoren und Studierenden zum Thema Innovation und Transformation, sowie einer Reihe an Statements diverser leitender Persönlichkeiten verschiedener aktuell laufender IBAs.
Der zweite Tag wird dann dialogischer. Nach einem Vortrag von Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, werden Gesprächsrunden und Diskussionen die Konferenz beleben. Im Zusammenspiel zwischen Persönlichkeiten aus dem IBA-Expertenrat – beispielsweise Christa Reicher und Walter Siebel – sowie Persönlichkeiten aus Forschung, Industrie und Journalismus, werden sich die Panels nacheinander den vier Phasen des IBA-Prozesses widmen.
Die Teilnahme an der Konferenz ist Kostenfrei. Um eine Anmeldung wird gebeten.
Konferenz:
Donnerstag, den 14. November 17.30 Uhr bis 20 Uhr, anschließend Empfang
Freitag, 15. November 9.30 Uhr bis 18 Uhr
Ort: Berlin, Vollgutlager - Rollbergstraße 26, 12053, Berlin
Zum Thema:
www.internationale-bauausstellungen.de
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auch ein | 12.11.2019 16:17 Uhrarchitekt
weiss jemand wen in heidelberg der wahnsinn geritten hat als diese bauklötzchen und rundbögen gebastelt wurden?