Thüringen ist eines der Bundesländer, die seit den 1990er Jahren einen kontinuierlichen Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen haben. Zuwanderung würde einen wichtigen Impuls für die zukünftige Entwicklung darstellen. Dennoch wächst, nicht zuletzt aufgrund rückläufiger Industrie- und Wirtschaftsstandpunkte und hoher Arbeitslosigkeit, auch hier die Skepsis gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund.
Als Teilprojekt der IBA Thüringen widmet sich „Arrival StadtLand“ der Frage, wie Zuwanderung als Chance für eine offene und solidarische Gesellschaft in Thüringen gelten kann. Am Donnerstag, 6. Juni und Freitag, 7. Juni 2019 soll im Rahmen einer Konferenz in Apolda eine Zwischenbilanz gezogen werden.
Die bisherigen Ergebnisse der eingereichten Projekte werden vor- und zur Diskussion gestellt. Titel wie „Die neuen Kinder von Golzow“, „Häselburg Gera“, „Kultur im Turm Oberhausen“ versprechen vielfältige Eindrücke. Kerstin Faber (IBA Thüringen) konzipierte und moderiert die Veranstaltung. Auch über Thüringen hinaus möchte sie politische, kommunale und zivilgesellschaftliche Strategien zur gesellschaftlichen Teilhabe, Integration und Inklusion in den Fokus rücken.
Die Anmeldefrist wurde verlängert. Es wird um zügige Anmeldung unter veranstaltung@iba-thueringen.de gebeten.
Termin: Donnerstag, 6. Juni ab 18 Uhr und Freitag, 7. Juni 2019 ab 9 Uhr
Ort: Eiermannbau, Auenstraße 11, 99510 Apolda
Zum Thema:
www.iba-thueringen.de
Auf Karte zeigen:
Google Maps