Das neue Leonardo-da-Vinci-Gymnasium in Berlin-Neukölln entsteht im Stadtteil Buckow zwischen dem „Britzer Garten“, einem beliebten ehemaligen Gartenschaugelände, und der Grenze zum Land Brandenburg. In dieser heterogenen, vorstädtischen Umgebung will die Schule eine eindeutige Adresse im Quartier bilden. – Ein Realisierungswettbewerb kam im Januar zu diesem Ergebnis:
- 1. Preis: huber staudt architekten, Berlin
Landschaftsarchitektur: Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin
- 2. Preis: Ackermann + Raff, Stuttgart
Landschaftsarchitektur: Planstatt Senner, Stuttgart
- 3. Preis: ARGE fabrik°B Architekten/Dietrich Untertrifaller, Berlin
Landschaftsarchitektur: Manfred Tünnemann, Nürtingen
- 4. Preis: kleyer.koblitz.letzel.freivogel, Berlin
Landschaftsarchitektur: sinai, Berlin
- Anerkennung: gmp International, Berlin
Landschaftsarchitektur: Capatti Staubach, Berlin
- Anerkennung: ARGE R.B.Z. AG Zimmermann + AB Raum und Bau, Dresden
Landschaftsarchitektur: UKL Ulrich Krüger, Dresden
- Anerkennung: petersen pörksen partner, Lübeck
Landschaftsarchitektur: arbos, Hamburg
- Anerkennung: nps tchoban voss, Berlin
Landschaftsarchitektur: pukland, Berlin
Die Architekten der erstplatzierten Arbeit erläutern: „Zwei miteinander verschränkte zwei- und dreigeschossige Baukörper markieren den Eingangsplatz als öffentlichen Quartiersplatz im Südwesten und öffnen sich zu einem großzügigen Schulhof und zu den Sportanlagen nach Nordosten. Die eindeutige Position des Gebäudes am westlichen Rand des Grundstücks lässt viel Raum für die weitere städtebauliche Entwicklung.
Den Mittelpunkt des neuen Schulhauses definieren zwei Innenhöfe, wobei der nördliche wetteroffen als begrünter Patio ausgebildet wird, während der andere im zweigeschossigen Gebäudeteil als großzügige Eingangshalle wettergeschützt die Funktion einer Aula übernimmt. Im Zusammenspiel mit dem Eingangsbereich und dem zuschaltbaren Mehrzweckraum entsteht eine großzügige Raumfolge für große Veranstaltungen. Der Innenhof und die Schulhalle bringen viel natürliches Licht in das kompakte Gebäude. Eine offene Schultreppe am Schnittpunkt der beiden Gebäudevolumen führt in die Obergeschosse.“
Auf Karte zeigen:
Google Maps