- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
24.03.2014
Fichtenzapfen in der Stilli
Hotel in Davos mit parametrischer Fassade
6
Goa | 24.03.2014 18:40 UhrAbsturz
nicht retuschiert. zum Zeitpunkt der Aufnahme noch gar nicht montiert. 3 ist im Sommer aufgenommen, 8 wohl auch. vergessen und nachträglich gefordert....
kann ja jedem mal passieren. und die kleinen Dinger lösen die ernsthaftigkeit, mit der die Fassade daher kommt, mit einem augenzwinkern auch ein bischen auf.
auf jeden fall zu groß das Ding. das arme Seehorn, ist ja kaum mehr zu sehen.
5
michael | 24.03.2014 17:26 Uhr...oder doch eher von matteo thun?!
...nun beginnt ja die projektbeschreibung mit einem architekturbüro, dessen namen der neugriechischen mythologie zu entspringen scheint - dass diesem projekt aus der feder matteo thuns bereits 2007! per volksentscheid zugestimmt wurde und sich die damals gepriesene fassade "...des neuen schweizer postkartenmotivs..." aus heimischen schweizer hölzern in harten krupp stahl gewandelt hat ist doch erstaunlich - mythos oder wirklichkeit?
p.s.:den ausblick aus der veranda (mit oder ohne absturzsicherung) möchte man doch nicht einmal uli h in den nächsten monaten zumuten!
4
Cornelius | 24.03.2014 16:03 UhrHotel in Davos
Das Objekt ist durchaus ambitioniert, nur leider ist es trotzdem städtebaulich zu groß geraten für die Umgebung.
3
kilian | 24.03.2014 16:00 UhrTücken des Entwerfens...
Mir gefällt die Form und Oberfläche, die sich trotz der enormen Größe gut in die Berglandschaft einfügt. Die Farbe scheint mir etwas unglücklich - wenn schon "Champagner", dann mit der nötigen Tiefe (wie bspw. das ENAS in Chemnitz von Nickl + Partner).
Nicht gut gefällt mir das "Verschweigen" in den Bildern (3 und 8), das die Tücken des parametrischen Entwerfens kaschiert: Hier werden (wohl bewusst) die dreickigen Absturzsicherungen, die bspw. in Foto 6 sehr gut zu erkennen sind, nicht abgebildet. Ich kann verstehen, warum...
kilian
2
Oli | 24.03.2014 15:54 UhrNun ja,
man muss ja schon Respekt zollen vor der logistischen Meisterleistung.
Auch vor dem - sicherlich schweren - Gang des Architekten diese Fassade bauen zu dürfen.
Die Fassade wird zu Kontroversen führen, genau wie Venturis Ente. Fazit: Kann man machen.
Richtig gefreut hat mich dann doch ein kleines Detail: Das anscheinend aus baurechtlichen Gründen erforderlich gewordene Dreieck am rechten Balkonrand, weil dort die Brüstungshöhe nicht ausreicht. Sehr elegant in Bild 3 und 8 wegradiert.
7
micha | 25.03.2014 10:08 UhrBlob
Naja - wahrscheinlich werde ich alt!
Aber so eine große Baumasse als "Blob" zu realisieren und es noch als "von einem Fichtenzapfen inspiriert" zu verkaufen ist schon mutig.
Was kommt dann als Erweiterung? - ein Eichhörnchen?