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03.08.2011

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Diskreter Riese

Hospital von Baumschlager Eberle in Belgien


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Der Neubau des Krankenhauses  AZ Groeninge in Kortrijk (Belgien) ist abgeschlossen. Größte Herausforderung bei dem Großprojekt war die Strukturierung der Gebäudemasse. Immerhin 144.000 Quadratmeter umfasst die Grundstücksfläche, das Gebäude soll sich harmonisch in eine parkähnliche Landschaft einfügen.

Die Architekten Baumschlager Eberle (Lochau) wählten als Entwurfsprinzip die Hofstruktur. Das Gebäudevolumen gliedert sich in fünf Einzelmodule, die nicht nur optisch, sondern auch betriebliche Eigenständigkeit bewahren. Identitätsstiftende Elemente sind die unterschiedlich gestalteten Innenhöfe, welche die Verschmelzung mit der Landschaft fördern.

In der zweistöckigen Empfangshalle herrschen räumliche Klarheit und Großzügigkeit. Spannungsreiche Raumabfolgen prägen die Kubatur um die Höfe, die auch im Inneren ständig präsent sind und so für hohe Aufenthaltsqualität sorgen. Das homogene Fassadenbild mit seinen Säulen soll metaphorisch die Last der Krankheit lindern.


Zum Thema:

Projekt von Baumschlager Eberle bei Designlines. Das E-Science Lab auch im Baunetz Wissen, außerdem das Hotel Cube und das Nordwesthaus.


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

5

Hurz | 05.08.2011 11:37 Uhr

....wenn, dann da!

... genau da möchte man als verletzter Architekt
kuriert werden.

4

Hein Mück | 04.08.2011 10:48 Uhr

an "der dude"

siehe unter "Architektenprofile"

3

der dude | 03.08.2011 18:31 Uhr

schade

ein paar Grundrisse bzw. ein Lageplan wäre schon wichtig, um das Gebäude halbwegs zu erfassen.

Das was man sieht, sieht erstmal vielversprechend aus.

MfG,
der dude

2

archi | 03.08.2011 17:13 Uhr

Siehe...

...Science Labor ETH-Zürich :)

1

peter | 03.08.2011 16:11 Uhr

baumschlagerhospital

wow.
man sollte die ganzen deutschen krankenhausplaner allesamt fortjagen und endlich architektonisch fähige menschen an diese komplizierte planungsaufgabe heranlassen. aber allein die deutsche vof- und vergabepraxis verhindert die beteiligung fähiger architekten ja schon im vorfeld erfolgreich.
jetzt haben die herrschaften aus lochau ja eine referenz und können den deutschen markt aufrollen! nur zu!

 
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