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05.08.2019
Neue Universität für Milton Keynes
Hopkins Architects gewinnen Wettbewerb
Hopkins Architects aus London haben den Wettbewerb für einen neuen Universitätscampus im britischen Milton Keynes gewonnen. Mit im Team sind Prios + Partners, Expedition Engineering, Atelier Ten, GROSS. MAX, Büro 4, RLB Schumann, GRFN, Canepro Associates, QCIC, Nick Perry Associates, Acces Design, Cordless Consultants, Sandy Brown Associates, FMDC und Tricon.
Das Budget des Projekts liegt bei 188 Millionen Britische Pfund. Der Bauherr, die Universität Milton Keynes will über den Rahmen einer traditionellen Universität hinaus verstanden werden. Im Jahr 2023 soll sie eröffnet werden und nach ihrer für 2034 angestrebten Fertigstellung bis zu 15.000 Studirende aufnehmen. Fokus der Universität sind Berufstraining und Studiengänge, die sich auf New Technologies wie Digital, Cyber, Robotik, Autonomie und Künstliche Intelligenz konzentrieren. Das Projekt wird unterstützt von der Cranfield University und dem Milton Keynes Council. Laut der Vizeklanzlerin der Cranfied-University Lynette Ryals wird der neue Campus „ein wichtiges Wirtschaftssgut für ganz Großbritannien sein, indem es den Fachkräftemangel in den schnellwachsenden Branchen der New Technologies ausgleicht.“
53 Teams hatten sich für den im Januar 2019 ausgelobten Wettbewerb beworben. In der finalen Runde waren folgende Büros vertreten:
Die fünf Teams hatten jeweils 30,000 Britische Pfund erhalten, um einen Masterplan sowie Konzepte für die erste Bauphase vorzulegen. Das neue Universitätsquartier soll auf dem letzten ungenutzten Grundstück der Stadt, einem zehn Hektar großen Areal in der Nähe des Bahnhofes entstehen, das derzeit als Parkplatz genutzt wird. Hier will man Konzepte ausprobieren, die den Rest der Stadt inspirieren und Milton Keynes den Beinamen „Smart City“ einbringen sollen. Neben dem Campusgebäude mit seinem durch die verglaste Fassade sichtbaren roten Hörsaal sind Studentenwohnungen, Grünflächen, eine fahrradfreundliche Infrastruktur und eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmitteln vorgesehen. Durch seine Lage ist der Campus in den sogenannten „Innovationsbogen“ von Oxford bis Cambridge eingebunden, die Bahn nach London braucht eine halbe Stunde. (tl)
Das Budget des Projekts liegt bei 188 Millionen Britische Pfund. Der Bauherr, die Universität Milton Keynes will über den Rahmen einer traditionellen Universität hinaus verstanden werden. Im Jahr 2023 soll sie eröffnet werden und nach ihrer für 2034 angestrebten Fertigstellung bis zu 15.000 Studirende aufnehmen. Fokus der Universität sind Berufstraining und Studiengänge, die sich auf New Technologies wie Digital, Cyber, Robotik, Autonomie und Künstliche Intelligenz konzentrieren. Das Projekt wird unterstützt von der Cranfield University und dem Milton Keynes Council. Laut der Vizeklanzlerin der Cranfied-University Lynette Ryals wird der neue Campus „ein wichtiges Wirtschaftssgut für ganz Großbritannien sein, indem es den Fachkräftemangel in den schnellwachsenden Branchen der New Technologies ausgleicht.“
53 Teams hatten sich für den im Januar 2019 ausgelobten Wettbewerb beworben. In der finalen Runde waren folgende Büros vertreten:
- Co:MK:U— WilkinsonEyre, AECOM mit Spaces that Work, Mecanoo, dRMM, Publica, Contemporary Art Society und Tricon
- Hawkins\Brown mit KCAP, Grant Associates, BüroHappold Engineering und Sam Jacob Studio
- Lifschutz Davidson Sandilands mit Architecture 00, Heyne Tillett Steel, Hoare Lea, Bradley-Hole Schoenaich Landscape Architects, Ken Baker, Steer, Iceni, Abell Nepp, Mark London, FMDC, People Friendly Design, PFB Construction Management und FiD
- OMA mit BuroHappold Engineering, Planit-IE, Nicholas Hare Architects, Carmody Groarke, Galmstrup, Approved Consultant Services und Russell Partnership
Die fünf Teams hatten jeweils 30,000 Britische Pfund erhalten, um einen Masterplan sowie Konzepte für die erste Bauphase vorzulegen. Das neue Universitätsquartier soll auf dem letzten ungenutzten Grundstück der Stadt, einem zehn Hektar großen Areal in der Nähe des Bahnhofes entstehen, das derzeit als Parkplatz genutzt wird. Hier will man Konzepte ausprobieren, die den Rest der Stadt inspirieren und Milton Keynes den Beinamen „Smart City“ einbringen sollen. Neben dem Campusgebäude mit seinem durch die verglaste Fassade sichtbaren roten Hörsaal sind Studentenwohnungen, Grünflächen, eine fahrradfreundliche Infrastruktur und eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmitteln vorgesehen. Durch seine Lage ist der Campus in den sogenannten „Innovationsbogen“ von Oxford bis Cambridge eingebunden, die Bahn nach London braucht eine halbe Stunde. (tl)
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Gewinnerprojekt von Hopkins Architects: New Technologies Campus im Grünen
Der Hörsaal in der roten Tonne ist durch die verglaste Fassade gut sichtbar.
Auf seinem Dach ist eine Art Lounge für die Studierenden untergebracht.
Lageplan des zu entwickelnden Areals mit Campusgebäude.
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