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01.03.2017
Schön, aber immer noch temporär
Holzbau für Geflüchtete in Mannheim
7
lucas | 03.03.2017 00:03 Uhran alle dauerpesimisten und nörgler
Ich möchte mich den Kommentaren 1/2+3 anschließen.
Zu 4 und 5 möchte fragen, welche Ansätze denn nach ihrer Ansicht bessere Teilhabe Austausch und gemeinsames Schaffen auf Augenhöhe ermöglichen kann. Dass ein einzelnes Projekt nicht den Anspruch erhebt und die komplette Antwort geben kann, wie wir hier und anderswo gut zusammenleben anstatt aneinander vorbei, dürfte klar sein. Dennoch sieht es für mich bei diesem Projekt stark danach aus, dass speziell während des Bauprozesses in höchstem Mass gelungen ist, Menschen von hier und anderswo zu verbinden und zu beflügeln im gemeinsamen Schaffen.
6
claus | 02.03.2017 23:25 UhrNo-Go zur Sache
Ego, gehts auch ne Nummer kleiner? Im Text wird nirgends behauptet, dass die Mitarbeit an diesem Projekt irgendjemanden zu einem vollintegrierten Demokraten gemacht hat, und auch nicht, dass es sich hier um die Lösung für alle Probleme handelt!
Fakt ist aber, dass besonders in den Erstaufnahmestellen Mangel an Rückzugsräumen herrscht und, dass genau aus diesem Mangel häufig Probleme entstehen. Da kann ein solches Projekt durchaus Abhilfe schaffen.
Und No-Go-Areas sind in letzten Jahren vor allem f ü r Flüchtlinge entstanden und nicht d u r c h Flüchtlinge. Das nur mal so am Rande.
5
staubmeier | 02.03.2017 15:59 Uhrsuper ego!
hab´mich, ehrlich gesagt, nicht getraut, auch sowas hier zu schreiben.
seinen karren hinter ein pferd zu spannen, nur um ...
bleibt ehrlich.
4
etiam si omnes, ego non | 02.03.2017 12:29 UhrDas ist es!
Das ist die Lösung für alle Probleme! Einfach in den stetig wachsenden No-Go-Areas und rechtsfreien Räumen Holzpavillons aufstellen und alle sozio-kulturellen Verwerfungen sind dahin. Die brennen bestimmt auch gut!
Super, dass es doch so einfach geht. Und ich dachte schon, "die multikulturelle Gesellschaft ist gescheitert" (A. Merkel).
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zwei²Werk | 02.03.2017 08:49 UhrMut zur Lücke, GROSSES Kompliment!
Nicht nur der Entwurf, sondern dessen Umsetzung gemeinsam mit den Flüchtlingen und vor allem das Ergbnis sind ein ganz großer Beitrag zur Baukultur in unserer heutigen, flüchtigen Zeit. Ihr habt in allen Belangen Werte geschaffen, mein Kompliment.
Eventuell nehmt Ihr bei der nächsten Veranstaltung noch farbenfrohe, bunte Stehtisch-Hussen, denn das was dort entstanden ist, ist lebensbejahend, zukunftsweisend und somit bunt und multikulturell.
8
solong | 03.03.2017 12:23 Uhretiam si omnes... vorurteile vorschieben ...
und nichts machen außer ... mit verlaub ... "völkisches gemeckere / dummgeschwätz" ... ist schon schlimm genug ... aber hier noch unwissend ... den ausspruch etiam si omnes - ego non; aus der predigt von jesus auf dem ölberg ... in der überlieferung des matthäus-evangelium ... als pseudonym zu verwenden ... ist schon grob ... wenn auch auf das wesen des verwenders ... vermutlich zutreffend ... "wenn auch alle, ich aber nicht" ... frei übersetzt ... war die antwort von petrus auf die aussage von jesus, dass er von allen fallengelassen wird ... es hat ihn nicht davon abgehalten jesus später trotzdem zu verleugnen ... in dem sinne ist jedes gemeinsame für einander einstehen ... gesellschaftlich wertvoll ... die, die im grunde alles andere "brennen sehen wollen" ... behindern jegliche evolution ... anstelle zu schützen ... vernichten sie dadurch die gesellschaft ... aber dafür muss man etwas mehr horizont aufweisen... als das bisschen eigene kleine ego ...