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01.10.2010
Béton c'est bon
Hörsaal von Olgiati in Graubünden eröffnet
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Andrea Palladio | 08.10.2010 13:06 Uhr@Enrico Lau
Vielen Dank für den Hinweis auf den Blumenpavillion. Man lernt doch immer noch neue grossartige Bauwerke kennen.
Allerdings möchte ich sogleich heftig widersprechen. Bis auf eine ähnliche Figur in der Ansicht und das Material haben die beiden Bauten nichts, aber auch gar nichts miteinander gemein.
Der wirkliche Clou von Olgiatis Bau ist schliesslich die Konstruktion. Man achte einmal auf die kleine Betonstütze, die keck aus dem Gebäude herauslugt und verfolge sie ins Innere und erlebe die Dramatik die daraus für den Raum erwächst.
9
Enrico Lau | 07.10.2010 18:00 Uhr@ Andrea Palladio
Gemeint ist der Blumenkiosk von Sigurd Lewerentz am Malmöer Friedhof, eines seiner letzten Werke. Steiles Pultdach, Anlieferungstür auf halber Höhe, sehr brut.
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Andrea Palladio | 06.10.2010 11:21 Uhr@solong
Also der städtebauliche Kontext ist auf den wenigen Bildern doch gar nicht zu erkennen.
Wie darf man den Kommentar "ohne Gnade" denn verstehen? Sollte es so gemeint sein, dass Olgiati hier eine Arbeit abgeliefert hat, die sich einmal nicht den unerträglichen Kompromissen des täglichen Bau-Alltags beugt, die kein grausames "kindergerechtes" Farbkonzept zur Schau stellt und welches nicht durch unerträgliche Spenglerarbeiten entstellt wurde, dann bitte, gebt uns mehr Bauten "ohne Gnade".
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solong | 05.10.2010 22:59 Uhr...ohne gnade ...
... grausig cool ... mit schlecht dazu passenden billigdach aus wellplatten ... unschön in seinem städtebaulichen kontext ... so könnte man dieses ding beschreiben ... valerio ... mir frierts ... schade "das dir die fussstapfen des werkes deines vaters" soviel zu groß sind ...
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Andrea Palladio | 05.10.2010 11:55 Uhr@Michi
Auf welchen Entwurf von Lewerentz spielen Sie hier denn an?
Davon abgesehen ist dies natürlich ganz ganz grosse Architektur. Damit dies auch einmal gesagt worden ist.
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helveticus | 02.10.2010 20:52 UhrSchade!
Das haben hoffentlich die Studenten im Büro geplant und nicht Olgiati selbst. Schade.
Name + Material nicht gleich gute Architektur...
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jugo | 01.10.2010 23:00 Uhrnein
béton, c´est triste!
da können mich gute ausführung, olgiati-kult, 2 millionen euro baukosten und graue einfärbung auch nicht von ablenken.
wollen wir so leben? umgeben von BETON?
ich nicht. und ich bin trotzdem architekt.
2
Para Clark | 01.10.2010 22:36 UhrBetonkleid
Für die Weiterbildungsseminare des Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrums LBBZ Plantahof gibt es nun eine neue, äußerst elegante Hülle, die Architektenherzen höher schlagen lässt.
Elegante Hülle?
Der Autor hat wohl zu viel Büdnerfleisch gegessen? Olgiati ist genial, aber mit Sicherheit nicht elegant!
Von diesem Werk sollte er sich lieber distanzieren und es später aus seinem uvre streichen lassen!
11
adelante24 | 07.12.2010 10:21 Uhrnicht nur leverentz ...
..ist doch sehr, sehr ein shinohara entwurf, was die eigenständigkeit auch relativiert.
auf jeden fall ein starkes projekt!