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14.03.2011
Der Wolkenflüsterer
Hochhaus in New York von Gehry fertig
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f.kehl | 22.03.2011 13:59 Uhrich auch
ich finds auch super. besonders bild 12 und 13 zeigen doch, wie stark, selbstbewusst und gleichzeitig dezent sich das ding in die skyline schiebt. tapete meinetwegen. aber dann eben wenigstens eine so coole tapete wie diese hier! kann man doch einfach mal "schön" finden jund sich auf den näcshten NY-besuch freuen.
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bob | 18.03.2011 10:29 Uhrgehry!!
also ich find das ding knattergeil. vergleicht das doch mal mit den langeweilern nebenan, die einfach immer nur dieselben grundrisse und fassaden endlos übereinander stapeln. nein! dieses ding ist cool! und ich schließe mich dem ourousoff an, der war schließlich wenigstens vor ort...! new york kann so ein bisschen zusätzliche fancyness sicher noch vertragen, auch wenn die fassade nur aufgeklebter effekt ist na und?.
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Andrea Palladio | 17.03.2011 11:09 Uhr@rauke rübenstrauch
Sicher würde man gerne mit Bild 4 tauschen wollen. Öhm, nur
wo ist da gerade nochmal die Architektur geblieben wenn das Bild zu 80% ein Panorama der Stadt zeigt?
Und in den 20% würde ich dann doch gerne den Faltenwurf rausoperieren. Schwester? Skalpell!
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solong | 17.03.2011 08:53 Uhr... es zeigt sich hier deutlich ...
... das man formen und formensprache in der architektur nicht beliebig übertragen kann ... bei allem was ich an gehry schätze ... dies zählt neben den "türmen" im düsseldorfer medienhafen zu den "grotesken" werken seines schaffens ...
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rauke rübenstrauch | 16.03.2011 21:51 Uhrgehry hoch haus
wär das teil besser ohne den faltenwurf? wohl nicht. insofern ist das schon o.k. auch, das die grasshoppers von gehry das nur an einer seite gemacht haben, ist nicht verwerflich. in new york, für einen derart gestrickten immobilenmarkt, für den schwierigen typus des skyscrapers im allgemeinen finde ich es, soweit man keine strukterelle idee umsetzen kann, darf oder soll, schon ganz sexy. und es soll niemand behaupten, er würde seine triste bleibe nicht mit bild nr 4 tauschen wollen;)
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Andrea Palladio | 16.03.2011 13:07 Uhr@foxy
Kann Ihrem Urteil nur zustimmen.
Wobei ich bei dem Wort "Atrappenarchitekt" gerne einhaken möchte. Nicht, dass ich da nicht einer Meinung wäre
nur
ist Gehry da der Einzige? Oder, noch pointierter: ist das nicht gerade sein wirklicher Beitrag zum Diskurs? Das ganze formale Brimborium als echte Renaissance des Barocks?
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foxy | 15.03.2011 19:08 Uhrgehry...
der bleibt ein attrappenarchitekt! die grundrisse sind wie gewoehnt oede, und die erwaehnte suedfassade ist ein witz! wieso wird dort auf jeden faltenwurf verzichtet? man munkelt ja schon, dass sei, um der wall street die langweilerseite zuzwenden, aber das halte ich fuer eine sehr nett gemeinte auslegung. wahrscheinlich hat das geld nicht gereicht. das bisschen knittern auf der huelle ist doch wohl bitte nicht der "uebergang zum digitalen zeitalter", wie enttaeuschend waere das denn...?!
gruss aus NYC,
f
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Dennis | 15.03.2011 11:44 UhrGehry
Wunderbar ist allein der Vergleich des Kritikers Nicolau Ourousoff mit dem AT&T Building von Philip Johnson. Hinzufügen sollte man dort die Zeilen aus dem Brief, die Rudolf Schindler damals an Philip Johnson verfasste: "I´m not a stylist... I´m dealing with space".
Es ist traurig und erschütternd zugleich, dass Architekten aus jener Zeit nichts gelernt zu haben scheinen und nach wie vor scenografische Ikonen in die Städte pflanzen ohne jegliche Rücksicht auf gesellschaftliche Entwicklungen. Für New Yorks Lobotomie allerdings ein Manifestum.
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bibo | 15.03.2011 09:28 Uhrbeweglich
ich finds stark, besonders die panorama-aufnahmen und der film beweisen doch, wie die fassade und der ganze turm sich in die umgebung einfügen und gleichzeitig einen neuen akzent setzen. wirklich: seit sehr langer zeit einmal wieder etwas feines von herrn gehry. da muss man gar keine pawlowschen reflexe nur wegen des namens haben.
ach und @hk: gehry und sein büro arbeiten 8 jahre an einem solchen projekt, und sie nehmen sich nicht mal die zeit,den kurzen baunetz-text zu lesen, bevor sie hier ihre langweilige meinung kundtun. davon hat wirklich niemand was, das ist einfach nur ärgerlich.
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michael | 14.03.2011 23:57 Uhrtja
Wenn die bei Hochhäusern extremen Gesetzte der Statik greifen, werden auch die "spektakulären" Gehry-Formen zur reinen Makulatur!
Hier entlarvt sich seine Form erst recht als reines Spektakel und macht damit gleichzeitig seine Obsoleszenz deutlich - nicht mehr und nicht weniger - schade!
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jakob | 14.03.2011 22:58 Uhrcongrats
erstaunlich!
da hat es der gehry doch tatsächlich geschafft, mit seinem längst nicht mehr-modischem brimborium etwas modernes zu kredenzen, dass tatsächlich auch zugleich den echten new yorker hochhausgeist atmet. durch und durch!
ich bin überrascht, freudig!
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archi | 14.03.2011 22:07 UhrNein...
... er hat sich nicht an historischen Vorbildern orientiert. Es wurde ihm vorgeschrieben einen Sockel auszubilden.
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hausmeister | 14.03.2011 20:21 UhrGehry
....gehört zu den überbewertetsten Architekten unserer Zeit.
Jeder darf Halluzinationen haben, aber muss man diese durch Bauen kurieren?
Wieso hört und guckt da überhaupt noch jemand hin?
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Conny | 14.03.2011 18:59 UhrSieht aus...
Kann mir nicht helfen, das Ding sieht aus wie eins von den Aliens in dem bekannten Ridley Scott Streifen. Hut ab vor dem Project Architect und den Jungs die das Design und Construction Package erstellt haben.
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Till Fischer | 14.03.2011 18:49 UhrGehry
Superb...
das Beste was Gehry seit langer Zeit gebaut hat.
Schöne Proportionen in den Volumina.
Dazu eine Hülle, die das Ganze belebt, überspielt und aus den Wohnungen Ausblicke generiert, die bei einer planen Fassade nicht möglich wären.
justmy2cent
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europassagier | 14.03.2011 18:47 Uhrgehry nyc
ich war letzte woche in nyc. das gebäude ist noch nicht fertig, wie man auch auf bild 23 sieht, h.k., der sockel beinhaltet ein krankenhaus, war die vorgabe beim projekt, was die sache nicht besser macht. das hochhaus selbst ist ein highlight. 1a. bin sonst kein gehry fan.
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Karsten S | 14.03.2011 16:20 Uhrwow
Interessant. Kann man machen wenn man den Investor gut kennt und "voll" bekannt ist. Auch wenns jetzt Kritik hagelt wenn Gehry da sein Guggenheim (Bilbao) im 900/100 transform Format nach Manhattan gestellt hat. Ein gewöhnlicher Skyscraper dem man eine Skulptur drübergezogen hat. Trotzdem gutes Material und wahrscheinlich auch ein interessantes Spiel mit den Reflektionen im Wasser. Rock NYC.
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Glitteegort | 29.08.2011 02:59 Uhrsehr gut
Notwendigkeit zu uberprufen:)