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18.10.2010

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Wohnturm XXL

Hochhaus in Mumbai fertig


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Manche Projekte sind fast zu phantastisch um sie zu glauben. Wie beispielsweise die Geschichte dieses gerade fertig gestellten Hochhauses im indischen Mumbai.

Der 27-geschossige Bau dient Mukesh Ambani, dem nach der Forbes-Liste viertreichstem Mann Indiens, seiner Frau und seinen drei Kindern als Wohnhaus. Die Familie kann sich fortan auf 37.000 Quadratmetern Wohnfläche austoben. Allerdings muss sich die Familie die Wohnfläche mit etwa 600 Angestellten teilen. Der Wohnturm verfügt damit über mehr Zimmer als das Schloss von Versailles.

Neben einem Spa mit angeschlossenen Fitness- und Tanzräumen verfügt das 173 Meter hohe Gebäude selbstverständlich über Schwimmbad, einen Kinosaal, drei Helikopter-Landeplätzen auf dem Dach sowie auf sechs geschossen Stellplatzfläche für 160 Fahrzeuge. Als Architekten für das unglaubliche Projekt zeichnet das amerikanische Büro Perkins and Will (Chicago) verantwortlich.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

10

Martin | 28.10.2010 00:16 Uhr

Baukosten

" according to the Guardian it was built for 44M pounds, so it's hardly a billion-dollar building (that's just its valuation)."

9

solong | 20.10.2010 08:26 Uhr

... schon aufregend ...

... warum keine fachbezogenen kommentare ?? ... ist euch dieses gebäude als bauwerk jetzt zu aufregend ?? wo hier doch sonst immer alle möglichen hochhauskonzepte ... ob mit kühen auf der wiese des 30. stock oder fassadenbegrünungen in 200 m höhe ... !!??? ... bejubelt werden ... für ein hochhaus ist das bauwerk doch recht vielseitig gegliedert und alles andere als langweilig ... ob das bauen in dieser form in der näher rückenden "postfossilen" gesellschaft noch sinn macht ... sei dahin gestellt

8

teresa | 19.10.2010 19:00 Uhr

Hochhaus-Favela

Ist da das Baugerüst noch dran im ersten Bild? Sieht irgendwie aus wie Hochhaus-Favela, hätte gestalterisch auch viel viel dekadenter ausgehen können.
Am Ende wohnen dort ja 600 Menschen wie in einem "normalen" 27-stöckigem Hochbau. Es könnte auch als vertikaler Sozialwohnungsbaukomplex gesehen werden (gibt es Pläne/Grundrisse?)
Städtebaulich gesehen ist die Grösse milde ausgedrückt schon mehr als merkwürdig, wenn man sich die übrige Stadt ansieht.
Mit unserem Geselschaftssinn kann man mit dem ganzen auf sozialer/menschlicher Ebene aber kaum was anfangen (Pläne der Zimmer/Bedienstetenwohnungen würden da aber echt helfen).

7

Augenreiber | 19.10.2010 15:22 Uhr

Zynismus

Auf Perkins+Will's Homepage wird man mit "Perkins + Will - Ideas + Buildings that honor the broader goals of society" begrüsst...

6

Conny | 19.10.2010 14:08 Uhr

Die Deutschen

Die Deutschen Schlaumeier und Zeigefinger.
Bauen ist im Ausland ein Business! Nur weil wir keine Bauprojekte in Deutschland haben und Entwicklungsländer uns zeigen was techniscgh baubar ist, muss man nicht alles schlechtmachen. Wer von euch plant denn schon ein grosses Gebäude?
Lasst eure Politfrasen stecken, der Architekt entscheidet nicht ob dort Leute hungern!
Und nun plant eure kleinen Hundehütten weiter und fühlt Euch wie Foster und Piano.

5

Dekadent | 19.10.2010 00:02 Uhr

über das normal akzeptable Maß hinausgeschossen

Erstaunlich traurig. Wenigstens wurde den Angestellten zumindest auch ein Hinterhofzimmer zugesprochen.

4

lollo | 18.10.2010 22:27 Uhr

Heliports

3 Helikopterlandeplätze auf dem Dach -
aus luftfahrtsicherheitstechnischen und -betrieblichen Gründen kein einfaches Unterfangen...

Kein familieneigener Kindergarten ?
(Müssen ja nicht gleich 3 sein...)

3

nur ein | 18.10.2010 17:49 Uhr

architekt

als das würd ich auch nehmen.
bräuchte aber nur EINEN hubschrauberlandeplatz

2

Kommentartor | 18.10.2010 17:31 Uhr

Hochhaus in Mumbai

... irgendwie schlimm. Das Gebäude, wie auch die Nutzung, da man weiß, dass zu Füßen des Reichtums Menschen am Straßenrand verelenden.
Gestalterisch? Nun ja, das bauliche Umfeld ist zwar nicht große angewandte Kunst, aber so was hätte man doch städtebaulich verhinden müssen. Ach so, stimmt, mit dem Geld und dem Einfluss hat der Bauherr bestimmt die Stadt "überzeugen" können, dass das doch ein schönes Haus wird.
... und das haben also Architekten geplant? Schon mal was von "Bauherren-Beratung" gehört? Würde mich nicht wundern, wenn dieses Projekt auf der Hompage nicht als Referenz aufgeführt wird.
... aber vielleicht verstehe ich Indien eh nicht ^^

1

joerg | 18.10.2010 16:46 Uhr

falsches Datum

liebe redaktion,
ist denn heute schon wieder 1. April?

 
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