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17.12.2010
Volkswohl-Bund
Hochhaus in Dortmund fertig
8
Planer | 21.12.2010 09:34 Uhrvermeintliche Kunst
@architekturkommunikation
"Der Weg ist das Ziel" mag zwar für den Projektsteuerer gelten - aber das Ergebnis wirkt für die nächsten Jahrzehnte, insofern ist die "vermeintliche" (da scheint durch welch Geistes Kind da spricht) Architektur doch das Wesentliche.
Ich akzeptiere zwar"zähneknirschend", dass mangelnde Fähigkeiten in Kosten- und Terminplanung eines Großteils unserer Zunft und Sicherheitsbedürfnisse auf Bauherrenseite, uns bei Großprojekten die "Projektsteuerer" eingebrockt hat. Der Schwanz sollte aber nicht mit dem Hund wackeln ;O)
Auch will ich nicht alle Projektsteuerer in einen Topf werfen. Da gibt es Gute,,mit Architekten und Ingenieuren besetze, die auch noch das entstehende Gebäude im Blick haben, und Schlechtere, die ausschließlich betriebswirtschaftlich denken.
Fachlich versierter Erfüllungsgehilfe und Berater des Bauherren ist aber die Aufgabe von beiden.
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soso | 20.12.2010 16:32 Uhrperspektive
das im innenhof ist ein parkhaus... das hat die holzfassade ;)
6
die guten 70er | 20.12.2010 12:28 Uhralso.
den vorgänger kenne ich leider nicht. aber dieses hochhaus wirkt auf mich alles andere als einfallslos und langweilig, die fassade ist nicht monoton, sondern erreicht mit wenig mitteln und einem - doch sicher investorenbedingt - gleichzeitigen ausnutzen der grundfläche ein angenehmes und abwechslungsreiches spiel.
bin zwar sonst kein tchoban-fan, aber das hier ist ein gutes stück, bei dem auch der städtebau auf den plänen stimmig scheint.
nur beim holzbau stimme ich zu gehört der wirklich zum selben Neubau? wenn ja: was zur hölle soll das?
5
Andrea Palladio | 20.12.2010 08:37 UhrSchwache Vorstellung
Ich kann tzven nur zustimmen.
Die Scheibe ist viel zu niedrig, die Proportionen eine Zumutung, die Fassade kreuzlangweilig. Was waren das noch für Entwürfe aus den Anfangstagen dieses Büros!
Ganz besonders ärgerlich wird das Ganze, wenn verschiedene Materialisierungen aufeinander treffen. Die lächerliche Glasbrücke etwa (man achte z.B. auf den oberen Anschluss) und ganz besonders das hölzerne Stabwerk des niedrigeren Traktes, welches nun wirklich gar nicht mit dem Rest zusammengeht. Man hört schön den Presstext im Auge: hier wurde richtig nachhaltige Architektur geschaffen.
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lollo | 18.12.2010 20:38 UhrPetitesse :
"die Öffnung des Gebäudes gegen den öffentlichen Raum" -
sic !
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architekturkommunikation | 18.12.2010 11:20 Uhrschade.....
.... das es nur das büro tschoban voss schafft sich so PR zu verschaffen - gerade der regionale ansässige projektsteuerer schafft es nicht sich überregional bekanntschaft mit seinen leistungen zu machen. dort steckt neben der vermeintlichen architektur ein groß an steuerungstechnischen leistungen.
schläft da die PR?
2
glück auf | 17.12.2010 16:42 Uhrbvb dortmund
schönes ding. gute kubatur, gelungenes spiel in der fassade bei solch einem volumen. respekt! past ja zum tabellenführer der fussballbundesliga!
1
tzven | 17.12.2010 16:27 Uhreine schande!
das alte hochhaus war ein wunderbares stück 70er und ein augenschmaus. der neubau ist unendlich einfallslos und langweilig.
viel zu niedrig, um gute propotionen bei dem grundriss zu erlangen. die fassade monoton ringsum. die auskragung bemüht.
da sieht man was passiert, wenn optimierung der auslastung des grundstücks entsteht und wir nicht in new york sind.
tut mir leid um den alten deilmann.
9
mehrwertsteuer | 18.02.2011 19:34 UhrHolz
also der Holzverbau ist von der Parkgarage im Innenhof und von allen die nicht vor Ort waren und sich persönlich ein Bild vom Gesamten Bauwerk gemacht haben - silencium.
Für diese Art der Fassade ein gelungenes Konzept, es hat den Wettbewerb gewonnen an dem auch Ortsansässige Büros gewinnen hätten können.
Mir persönlich gefallen geschwungene Linien besser, hier sollten Sie nun mal markant sein, ok.
Die Verbindung vom öffentlichen Raum bis in den Innenhof finde ich da schon sehr gelungen.