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03.02.2016

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Maximale Architektur

Hochhaus in Beirut


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Die Wünsche dieses Projektentwicklers lassen sich auf ein Wort reduzieren: „Maximize“. Sein neues Hochhaus im Osten von Beirut sollte schließlich keine halbe Sache sein. Zuständig für die Umsetzung dieses ungewöhnlichen Auftrags waren ORANGE Architects mit Büros in Amsterdam und Rotterdam. Der Entwurf für das Wohnhochhaus „The Cube“ stammt aus dem Jahr 2011 – knapp fünf Jahre, so lange braucht maximale Architektur also doch.

Nicht nur Bauvolumen und Budget sollten optimal genutzt werden, sondern auch die ungewöhnlichen Qualitäten des Grundstücks. Das Hochhaus steht leicht erhöht an einem Hang, ist also exponiert und geschützt zugleich, während sich von allen Geschossen aus weite Blicke auf Beirut und das Mittelmeer eröffnen. Die Wohnungen sind nach drei oder vier Seiten ausgerichtet und bieten dank vielfacher Fassadensprünge mehrere Terrassen. Alternierend verfügen sie außerdem über vollständig verglaste Stirnwände.

Die Etagen sind jeweils als unabhängige Einheiten konzipiert, was auch in der Stapel-Ästhetik des Gebäudes zum Ausdruck kommt. Der Effekt wird durch die besondere Konstruktionsweise des Turms noch verstärkt, die in ihrer schematischen Darstellung an ein Kartenhaus denken lässt. Die Architekten arbeiten ausschließlich mit geschosshohen Betonbindern, die sie über Eck aufeinanderstellen. Bis auf den Kern bleibt das Innere dadurch stützenfrei – man könnte auch sagen: maximal flexibel. (sb)

Fotos: Matthijs van Roon


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

9

Alessandro | 08.02.2016 10:23 Uhr

steffi

c'mon steffi

8

Stefanie Meyer | 04.02.2016 17:53 Uhr

Korea

Boutique Monaco : Mass Studies

7

solong | 04.02.2016 10:18 Uhr

... ekelerregend ...

... warum ? ... ein gebäude mit wohnraum für die ... "ökonomische elite" der stadt ... gut 1/4 jahrhundert nach dem ende des bürgerkrieges ... warum nicht ?... beirut hat in seiner 3500 jährigen geschichte schon vieles assimiliert ... und in einer stadt mit 2 Mio. einwohnern darf auch mal ... so eine "mackerbude mit porsche" ... bestehen ... zumal architektonisch ansprechend und gut umgesetzt ... der "real existierende sozialismus" hat der baukultur ja nun weltweit auch "nichts gebracht" ... außer in kuba ... wo er den zerfallenden altbestand konserviert hat ... aber so funktioniert "leben" ja im grunde nicht . ... hier ist ein stück "glaube an die zukunft" entstanden ... und das in einem "kleinen" land, das bei 4 mio. einwohnern zurzeit noch um die 2 mio. syrische flüchtlinge aufgenommen hat !!!!

6

berliner | 04.02.2016 09:55 Uhr

...

noch ne paar bäumchen auf den balkon gestellt und es sieht fast so aus wie das green living-high end-superschön-bling bling-ich bin doch nicht öko- hochhaus aufm todesstreifen in berlin.

den grundriss von der etagenwohnung fetzt schon.


ps: cooles werbe bild für porsche.

5

Nixo | 04.02.2016 09:14 Uhr

Schon interessant, aber...

Also ich finde die Grundidee schon interessant, aber die Umsetzung klappt dann irgendwie nicht so richtig. Sieht halt aus wie ein teurer, leich chaotischer, nicht wirklich gefühlvoll geplanter Haufen.

4

JMA | 04.02.2016 09:05 Uhr

Maximale Architektur

n'importe quoi... hauptsache modisch und auffallend….armes beirut

3

Karin Domig | 03.02.2016 20:12 Uhr

...sehr

schöne Formensprache und bemerkenswert gerade an diesem Ort...

2

Orange | 03.02.2016 17:42 Uhr

...

Cooles Auto!

1

HannHoss | 03.02.2016 16:18 Uhr

Soso...

...maximale Architektur. Für wen eigentlich? Bild 6 ist einfach nur zum Schreien ekelerregend.

"Wer kommuniziert da eigentlich mit wem?", ist man geneigt sich zu fragen.

 
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