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12.03.2003
Telenorma
Hochhaus-Wettbewerb in Frankfurt/Main entschieden
Am Freitag, 7. März 2003, wurde der Wettbewerb zur Neubebauung des ehemaligen Telenorma-Geländes (Güterplatz) an der Mainzer Landstraße in Frankfurt/Main entschieden. Auslober war die Robert-Bosch GmbH. Durch den Wettbewerb sollen unter anderem die planungsrechtlichen Grundlagen geschaffen werden, an dieser Stelle Hochhäuser zu errichten, wie sie im städtebaulichen Rahmenplan Albert Speers vorgesehen sind. Das Gelände grenzt unmittelbar an das Areal des Urban Entertainment Center. Die Jury unter dem Vorsitz von Max Bächer (Darmstadt) entschied sich für folgende Preisverteilung:
- 1. Preis: Köhler.Architekten (Frankfurt/Main)
- 2. Preis: Jourdan / Müller Architekten (Frankfurt/Main)
- 3. Preis: ABB Architekten Scheid, Schmidt & Partner (Frankfurt/Main)
Die neue Platzfigur des Entwurfs der zweiten Preisträger (Jourdan / Müller) soll den Endpunkt der Hochhausentwicklung aus der Innenstadt und einen überleitenden Bezug zu einer Torsituation mit dem UEC-Hochhaus bilden. Das Hochhaus gliedert sich dabei in zwei Teile, die auf die Fluchten des UEC-Hauses und die der Mainzer Landstraße Bezug nehmen.
Die Verfasser des dritten Preises (ABB) teilen das Areal des Güterplatzes in drei Bereiche, die durch breite Straßenräume voneinander getrennt werden. Der Großform des Urban Entertainment Center soll eine Blockrandstruktur entgegen gesetzt werden, die sich am Güterplatz zu einer dramatischen Vertikalität steigert.
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