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03.09.2021
Bronzenes Schatzhaus am Eifelwall
Historisches Archiv der Stadt Köln von Waechter + Waechter
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solong | 06.09.2021 17:39 Uhr...fremdkörper ... kosten
... eine gut gemachte großform ... die ja auch viele büroräume enthält ... das ist ja in dem sinne kein museum ... sondern eher ... ein "wissensspeicher" ... mit besuchsmöglichkeit ... was wird hier an interaktion mit dem hetorogenen umfeld denn erwartet ? ... städtebaulich sicher nicht unkompliziert ... aber in dem gebiet auch nicht ungewöhnlich ...
kosten ... die 6100 Euro/m2 NUF ... sind ca. umgerechnet aus den 8800 m2 Lager + andere Nutzungen hochgerechnet, dann ca. 14500 m2 ? .... scheint erstmal sehr hoch ... nach abzug mwst und bnk (öffentlicher bau) ... sowie erschließung / freianlagen bleiben dann ca. 3500 Euro / m2 NUF netto bk 300 + 400 ... ist nicht wenig, da kompakt gebaut ... vermutlich aufwändige klimatisierung und sicherheitstechnik ? ....
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ulknudel | 06.09.2021 16:26 Uhreitel
dieses gebäude ist städtebaulich doch eine reine frechheit. es verweigert sich ja regelrecht mit der umgebung zu kommunizieren und seine nutzer mit irgendeiner freundlichen geste in empfang zu nehmen. wehrhaft bis zum abwinken. schade. da hatte das ausführungsteam wohl mehr freude an der arbeit als das entwurfsteam.
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fabian wieser | 06.09.2021 14:51 Uhr@christian
Vermutung: Bild 25 verrät es: Unter "Normalbetrieb" sind die Griffe nicht montiert und nur für das Foto eingesetzt worden? Reine Spekulation.
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Christian | 06.09.2021 10:54 Uhrunter Kollegen
Mag einer aus dem Architektenteam verraten, wie die Absturzsicherung (Bild 20) geregelt wurde?
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Camillo Sitte | 06.09.2021 09:41 Uhrgut und teuer?
Schönes Gebäude, klarer Grundriss, tolle Fotos...aber zu welchem Preis?
ca. 6.200,- € Baukosten /qm NUF (wenn die Zahlen stimmen) ist ein Wert, der deutlich über den Richtwerten für vergleichbare Archivgebäude liegt.
Grundsätzlich ein tolles Gebäude und gute und wertige Materialien kosten eben, aber für ein "schnödes Lager" ist es eindeutig zu teuer. Mal ganz abgesehen davon, dass in der heutigen Zeit eine komplette Glasfassade mit vorgehängten Alulamellen sicher keine nachhaltige Lösung ist.
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auch ein | 04.09.2021 12:41 Uhrarchitekt
wäre ein toller museumsbau. leider ist 2/3 davon ein schnödes Lager was auch irgendwo in der pampa sein könnte....
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Hartmut Göhler | 03.09.2021 19:27 UhrBronzenes Schatzhaus
Ein schöner Text zu einem glasklaren, sauber geplanten und ausgeführten Haus. Was will man mehr? Kompliment an die schreibende Kollegin und die bauenden Kollegen...
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reto | 03.09.2021 16:12 Uhrim Wald
Ja, ich weiß mitten in der Stadt leben wir nicht im Wald - aber die vollkommene Verweigerung von Außenanlagen finde ich grauenhaft. Darüber hinaus sicherlich zweckdienliches, ordentliches Gebäude - für mehr hat vielleicht der Esprit gefehlt ...
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peter | 03.09.2021 15:45 Uhrjedes mal, wenn ich gegenüber im café südlicht
einen kaffee getrunken und auf das gebäude geschaut habe, war ich verärgert. was man an den bearbeiteten bildern nämlich nicht sieht, wie das gebäude zu den benachbarten gebäuden im verhältnis steht. nämlich wie ein fremdkörper. mag sein, dass details und ausführung und funktion top sind, aber städtebaulich wirkt das gebäude mit seiner langweiligen und monotonen fassade wie ein fremdkörper. und im erdgeschoss, zwischen den fassadenprofilen, sammelt sich der dreck.
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fabian wieser | 06.09.2021 19:47 Uhr@10
Habe ich anders gelesen und bin da immernoch nicht ganz sicher:
Das Magazin hat laut Text die doppelte Fassade - das Bild 20 ist mMn aber nicht im Magazin (zumindest passt die Fassadengliederung nicht?)
Die reinste Schnitzeljagd.