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06.01.2010
Industrial Science
Hiroshi-Hara-Vortrag in Berlin
Nachdem das Institut für Architektur der TU Berlin in den vergangenen Jahren bereits international renommierte Architekten – darunter Jean-Philippe Vassal, Tony Fretton, Riken Yamamoto und Francis Soler – zu Gast hatte, hält in der nächsten Woche der japanische Architekt Hiroshi Hara ebendort einen Gastvortrag.
Er wurde 1936 in Kawasaki in Japan geboren. 1964 erhielt er seinen Doktortitel an der Tokio-Universität, wo er heute als Professor im Institute of Industrial Science unterrichtet. Obwohl seine frühesten Werke aus den Anfängen der 60er Jahren stammen, begann seine eigene Bürotätigkeit erst 1970. Er entwarf 1973-74 zunächst Häuser für private Bauherren, unter denen sich auch sein eigenes Haus in Machida, Tokio, befand. Hara nahm seitdem an internationalen Wettbewerben teil und baute das International Building Yamamoto (Ota-ku, Tokyo, 1985-86), das städtische Museum von Ida (Pagano, 1986-88) und das kulturelle Zentrum Sotetsu (Yokohama, Kanagawa, 1988-90). Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören das Umeda Sky Building (Kita-ku, Osaka, 1988-93) und der JR Kyoto-Bahnhof (Sakyo-ku, Kyoto, 1991-97).
Termin: 12. Januar 2010 um 20 Uhr
Ort: Auditorium A 151, Institut für Architektur, TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, 10557 Berlin
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