Heute Abend wird es „radikal modern“: Nach zehnmonatigen Sanierungsarbeiten feiert die Berlinische Galerie ihre Wiedereröffnung mit einer großen Ausstellung über die Berliner Nachkriegsmoderne. „Radikal Modern. Planen und Bauen im Berlin der 1960er-Jahre“ präsentiert 250 zum Teil noch nie gezeigte Entwürfe von 80 Architekten aus Ost und West – mit dabei sind unter anderem Werner Düttmann, Fehling + Gogel, Walter Gropius, Georg Heinrichs, Ludwig Leo, Ludwig Mies van der Rohe, Ulrich Müther und Hans Scharoun.
Unterteilt in sechs thematische Kapitel, will die Ausstellung zeigen, wie Architektur und Städtebau der Nachkriegsmoderne Berlin noch immer prägen. Zur Eröffnung heute Abend sprechen neben dem Direktor der Berlinischen Galerie Thomas Köhler und Ursula Müller, Kuratorin der Ausstellung, außerdem Hortensia Völckers, Vorstand und Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, sowie Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller.
Eröffnung: heute, 28. Mai 2015, 19 Uhr
Ausstellung: 29. Mai bis 26. Oktober 2015
Ort: Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124–128, 10969 Berlin
Begleitend zur Ausstellung findet am 26. Juni 2015 in der Berlinischen Galerie eine wissenschaftliche Tagung statt.
Fotos: Radikal Modern, Berlinische Galerie, Foto: Marlen Mueller
Zum Thema:
www.berlinischegalerie.de
Wie sich West-Berlin in den Sechzigern neu erfand: Georg Heinrichs und Hinrich Baller über die besondere Schönheit jener Zeit im Gespräch in der Baunetzwoche#408 „Radikal Modern“
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