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20.07.2011

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Stade Bordeaux Atlantique

Herzog de Meuron bauen Fußballarena


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Herzog & de Meuron (Basel) sind die Architekten eines neuen Fußballstadions, das in Bordeaux gebaut werden soll. Vorgestern hatte der Bürgermeister von Bordeaux, Alain Juppé, das Konsortium Stade Bordeaux Atlantique zum bevorzugten Partner für Planung, Finanzierung, Errichtung, Bewirtschaftung und Erhaltung des neuen Stadions erklärt. Dieses Konsortium hatte sich mit dem Entwurf der Baseler Architekten beworben, die mit Unterstützung durch Groupe 6 und Stadia Consulting Group ins Rennen ging. Die Freiraumgestaltung des in Bordeaux-Lac, im Grüngürtel der Stadt gelegenen Stadions plant der Landschaftsarchitekt Michel Desvigne, Träger des Großen Städtebaupreises 2011.

Das neue Stadion mit 40.000 Plätzen genügt den Vorgaben der Fußball- und Rugby-Dachverbände. Die Mehrzwecksporteinrichtung zur Austragung internationaler Begegnungen wie der EM 2016 soll 2015 eröffnet werden. Das Stadion soll zugleich als Kulturforum für Konzerte und Großveranstaltungen dienen und so Bordeaux zur Etappe vieler Künstlertourneen machen.

Das bestehende Art-Déco-Stadion in Bordeaux von 1938 lässt sich nicht EM-tauglich erweitern, bleibt jedoch erhalten.


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

8

FFM | 22.07.2011 15:50 Uhr

...

An Rolf:
Du meinst wohl ein Gimmick, oder?!

An Mr Riös:
In Deutschland gibt es doch genug Bauwerke mit Masse. Man sollte sich einfach daran gewöhnen, dass der Rest der Welt das nicht unbedingt möchte.

7

rauke rübenstrauch | 22.07.2011 13:00 Uhr

hänger


ich denke, man muss einfach einsehen, dass sich HdeM verändert haben. sie waren mal ein büro, dass für hochqualitative kleinere und mittlere projekte mit anspruch standen. wenn man sich auf dem globalen markt positionieren und größer werden will, muss man sich irgendwann der image-sucht der kapitalisierten auftraggeber stellen und auf den großen effekt setzen. die subtile architektur hat dann keine chance mehr. schon gar nicht etwaige regionale oder kontextuelle bezüge. byebye HdeM, es war ne schöne zeit...

6

Reinhard04 | 21.07.2011 09:30 Uhr

---

Bitte nichts gegen die Visualisierungen von Phillip Schaerer..

5

mr. riös | 21.07.2011 09:23 Uhr

aua

ich kann keine fliegenden papierdächer auf zahnstocherstützen mehr sehen...

darf ein gebäude nicht ein wenig masse haben?

hdm haben in der letzten zeit einen gewaltigen hänger...

4

Retr.O | 20.07.2011 18:37 Uhr

Preis

Hoffentlich hat Bordeaux schon mal das dreifache der geplanten Bausumme zurückgelegt.....

3

Jens | 20.07.2011 18:24 Uhr

Stadion mal anders

H de M hat die letzten Jahre wirklich einen Hänger - aber dieses Projekt finde ich gehört nicht dazu. Für ein Stadion wirklich eine innovative Idee. Und gebaut wird man die Wirkung auch erzielen können, dass erscheint mir nicht so kompliziert.

2

Rolf | 20.07.2011 16:16 Uhr

Architektur als witziges Gimmig

Was ist denn mit H de M passiert???
Eines der interessantesten und besten Architekturbüros der letzten 20 Jahre entwirft seit ein paar Jahren nur noch infantiles, bizarres Zeug!
An jeder Uni werden im Grunstudium genau diese lustigen "innovativen" Katastrophen entworfen.
Dazu immer die gleichen kitschigen Photoshop-Collagen die absolut nix mit der gebauten Realität zu tun haben!
Architektur als Gimmig, sehr schade.


1

gramusel | 20.07.2011 15:43 Uhr

nix ufo

... man kann sagen was man will .... sie bekommen doch immer wieder mal was "ungesehenes" hin .... nix ufo .. seeeehr gut

 
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