Mit dem Deutschen Stahlbaupreis ‘98 werden die Münchner Architekten Thomas Herzog + Partner für ihre Halle 26 der Messe Hannover ausgezeichnet. In der Begründung heißt es: „Die Messehalle 26 ist ein eindrucksvolles Bauwerk mit zukunftsweisender Architektur, das gleichzeitig einen innovativen Hallentypus darstellt, bei dem mit hoher Wirkung Umweltenergien eingesetzt werden. Das für den Stahlbau überzeugende Projekt besticht durch die funktional, gestalterisch und konstruktiv exzellente Qualität.“
Elf weitere Objekte erhielten eine Auszeichnung:
- Wohn- und Bürogebäude, Braunschweig: Schulitz und Partner, Braunschweig;
- Wohnhaus am Steilhang, Saarbrücken: Markus Ott, Saarbrücken;
- Wohnhaus Cleffmann, Konstanz: Schaudt Architekten, Konstanz;
- Großparkhaus Bleichstraße, Klinikum Darmstadt: Lengfeld + Wilisch, Darmstadt;
- Zentrale Haltestelle der Neuen Mitte Oberhausen: Parade Architekten, Düsseldorf;
- ZKM-Zentrum für Kunst und Medientechnologie und Städtische Galerie, Karlsruhe: Schweger + Partner, Hamburg;
- Zeche Zollverein Schacht XII, Essen Böll, Krabel, Essen;
- Produktions- und Verwaltungsgebäude, Eisenach Architekturbüro 4a, Stuttgart;
- Messehalle Husum: Winking Architekten, Hamburg;
- Neue Messe Leipzig: gmp, Hamburg;
- Sporthalle Ludwigsburg: Hässig, Ludwigsburg;
Der seit 1972 alle zwei Jahre stattfindende Wettbewerb um den Preis des Deutschen Stahlbaus wurde in diesem Jahr unter 66 Objekten entschieden. Der Preis ist mit 10.000 Mark dotiert.